Die Währung des schwarzen Goldes

Die Währung des schwarzen Goldes

Der Ölkrieg wird auch um die Vorherrschaft von Dollar und Euro geführt - Von Prof. Dr. Elmar Altvater

Von Prof. Dr. Elmar Altvater

EM – Es gibt nur zwei rationale Begründungen für einen Krieg gegen den Irak. Die eine unterstellt eine Bedrohung des Weltfriedens, der „westlichen Werte“, der Sicherheit der USA durch den Irak unter Saddam Hussein. Die andere verweist auf den Willen zur Herrschaft über Ölressourcen, Ölpreis und die Währung, in der der Ölpreis auf der Ölrechnung erscheint: in Dollar oder in Euro.

Es sind aber auch Irrationalität und Ideologie im Spiel. Denn Präsident G. W. Bush denke wie ein „christlicher Ayatollah“ fundamentalistisch; er sei davon besessen, das „unvollendete“ Werk seines Vaters im Golfkrieg von 1991 zum siegreichen Ende zu bringen; oder konservative Hardliner hätten im Machtspiel der US-Eliten Oberhand gewonnen. Vermutet wird auch, dass sich Blair und Aznar mit den Postfaschisten Italiens und den gewendeten Ex-Kommunisten Osteuropas im „neuen“ Europa gegen die „alten“ Europäer opportunistisch in den Vordergrund spielen wollen und dass Bush sie dabei unterstütze, um Europa zu spalten. Gehen wir getrost davon aus, dass moderne Bürokratien Irrationalitäten nur insoweit zum Zuge kommen lassen, wie sie den rationalen Begründungen und den dahinter stehenden Interessen nicht zuwiderlaufen.

Die Unterstellung, dass der Irak die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohe, ist zwar rational, aber völlig unglaubwürdig. US-Amerikaner und Briten kontrollieren seit mehr als einem Jahrzehnt mit ihren seit 1991 bislang mehr als 240.000 (pro Tag also fast 70) Einsätzen im Luftraum des Irak jeden Quadratzentimeter. Satelliten liefern zusätzliche Bilder des irakischen Territoriums, und Telefongespräche werden flächendeckend abgehört. US-Außenminister Powell hat dies im Sicherheitsrat der UNO am 4.2.2003 bestätigt. Das militärische Potential des Irak ist durch die Inspektionen bis 1998 abgerüstet oder veraltet. Ein ausgepowertes, verarmtes und infolge des zehnjährigen Embargos lethargisches Volk von 26 Millionen Menschen gegen den Rest der Welt, angeführt von der hoch gerüsteten US-Army und ihrer Air Force? Irgendwie grenzt die Mär von der irakischen Bedrohung ans Lächerliche. Das wissen auch die Strategen des Weißen Hauses. Condoleeza Rice hat die irakischen Waffen zur Massenvernichtung als „unusable“ bezeichnet, „weil jeder Versuch sie zu nutzen, unweigerlich die nationale Selbstvernichtung nach sich ziehen“ würde. Und die New York Times fragt denn auch nach dem Zitat aus dem Artikel von Condoleeza Rice: „If Iraq’s chemical, biological and nuclear arsenal is ‚unusable’… why do the president and Ms. Rice favor war?“ (John J Mearsheimer and Stephen M. Walt, Keeping Saddam Hussein in a Box, in: NYT 1./ 2. 2.03)

Die USA würden die von Bush und den anderen „Falken“ angedrohte gewaltsame „Abrüstung“ des Irak auch allein schaffen. Denn der Irak ist schwach. Sie wissen aber, dass sie mit ihrer Aggression das Völkerrecht, die UN-Charta, die Menschenrechte verletzen. Also wird das „neue Europa“ ins Boot geholt, denn so sind es viele Regierungen, die sich des Rechtsbruchs schuldig machen und, wie geflissentliche Advokaten kund tun, auf diese infame Weise „neues Völkerrecht“ schöpfen. Der Rechtsbruch im Kollektiv verschafft Erleichterung, Legitimation – und Belohnung. Präsident Bush hat mit Blick auf Russland zum Ausdruck gebracht, dass er „Russlands Interessen da unten verstanden habe“… „And of course those interests will be honoured” (International Herald Tribune, November 23-24, 2002, S. 4). Der republikanische Senator Richard Lugar „ließ… durch einen Sprecher mitteilen, Frankreich und Russland müssten sich an einem Angriff auf den Irak beteiligen, wenn sie von irakischem Öl profitieren wollten. Sie müssten sich sowohl an den militärischen Anstrengungen als auch an den Kosten beteiligen,. Nur dann könnten sie Zugang zu irakischem Öl bekommen“ (NZZ, 24. 1. 03, S. 2). Und die Türkei darf Teile des Nordiraks besetzen, um einen Kurdenstaat zu verhindern und die Hand nach Mosul und Kirkuk, wo die nordirakischen Ölfelder liegen, auszustrecken. Kann man diese Politik anders denn als Erpressung und Bestechung bezeichnen?

Das Fell des Bären wird schamlos wie in einer Räuberbande verteilt, bevor der Bär erlegt worden ist. Es geht also um das schwarze Gold, um Öl, doch ist die Strategie so simpel, die irakischen Ölfelder zu besetzen, unter den Interessenten aufzuteilen und leer zu pumpen? Wohl kaum. Denn dann würde es wahrscheinlich lange dauern, bis die Kosten des Krieges, die auf bis zu 1000 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, hereinkämen und die diversen Interessen der „Alliierten“ befriedigt werden könnten. Dann müssten bei einem unterstellten Preis pro Barrel Öl von 30 US-Dollar 33 Milliarden Barrels verkauft werden, und dabei sind die Förder- und Transportkosten und der Profit noch gar nicht berücksichtigt. Bei unterstellten 112 Milliarden Barrels Ölreserven im Irak betragen die Kriegskosten an die 30 Prozent der Reserven oder die Weltproduktion von Erdöl (derzeit jährlich 22 Milliarden Barrels) von eineinhalb Jahren – sofern der Krieg im Irak so günstig läuft, dass die Ölfelder intakt besetzt werden können.

Ein hoher Preis, zumal die indirekten Effekte eines Kriegs gar nicht kalkuliert werden können. Was ist mit den zivilen Opfern, sind das nur bedauernswerte „Kollateralschäden“ oder verschaffen die sich nicht vielleicht durch Sabotage auch im schnöde ökonomischen Machtkalkül Geltung? Wird also eine neue Generation von „Terroristen“ genährt, wie der Ex-Nato-Oberbefehlshaber Clark befürchtet? Der Griff nach dem schwarzen Gold des Irak führt in eine schwarze Zukunft. Noch werden diese Fragen ausgeklammert, denn sie stellen die Rationalität des kriegerischen Zugriffs auf das Öl des nahen und mittleren Osten und Zentralasiens in Frage.

Wer die Ölreserven beherrscht, hat viele Trümpfe in der Hand. Die Rate der Erschöpfung bekannter Felder liegt seit den 90er Jahren höher als die Rate der neu gefundenen und erschlossenen Felder. Die Ausbeutung beträgt derzeit ca. 22 Milliarden Barrels pro Jahr, es werden aber nur im Durchschnitt 6 Milliarden Barrels pro Jahr neu gefunden. Der Höhepunkt der globalen Ölproduktion ist also überschritten. Die schönen Zeiten, in denen die Funde neuer Lagerstätten größer waren als die Ausbeute, sind vorüber – und sie kommen niemals wieder, wie Geologen bestätigen. Die sprunghafte Steigerung der Öl-Reserven Mitte der 80er Jahre war nichts als ein Trick der Buchführung; kein Tropfen Öl wurde neu exploriert. Einige OPEC-Staaten setzten ihre Reserven nach oben, um auf diese Weise ihre Förderquoten innerhalb des Kartells zu steigern. Der Irak begann 1983 (und setzte seine geschätzten Reserven von unter 30 Milliarden Barrels (Gb) auf 41 Gb herauf), um den von den Westmächten geduldeten und sogar unterstützten Krieg gegen den Iran zu finanzieren. Venezuela und Kuwait, Abu Dhabi und schließlich Saudi Arabien folgten. Neue Felder von Bedeutung sind in den vergangenen Jahren nur am östlichen Ufer des Kaspischen Meeres gefunden worden. Man rechnet derzeit mit Reserven von ca 15 bis 20 Mrd Barrels.

Der Krieg gegen das Taliban-Regime in Afghanistan bot den USA die Gelegenheit, militärisch auch in den zentralasiatischen Ländern Fuß zu fassen, nahe an den neuen Ölquellen und in jenen Ländern, durch die die Pipelines verlaufen werden, wenn sie denn erst gebaut sind. Außerdem wird geopolitisch Zentralasien aus dem Einflussbereich Russlands und Chinas, aber auch Indiens herausgehalten. Die westeuropäischen Verbündeten der USA dürfen in Afghanistan für Frieden sorgen, die Stützpunkte in Usbekistan, Kirgistan, Kasachstan oder Turkmenistan halten die USA allein. Es ist, als ob das Sassanidenreich, das sich vor 1500 Jahren vom Zweistromland bis zum Hindukusch dehnte, unter transatlantischer Führung von Washington aus gelenkt, neu erstehen sollte.

Gerade angesichts steigender Nachfrage nach dem schwarzen Stoff, da ja China, Indien und andere Länder bei der Industrialisierung nachziehen wollen – und müssen, wenn sie das Regelwerk der WTO respektieren - ist die Herrschaft über Ölproduktion und Ölmarkt entscheidend. Wer meint, bei der Versorgung der Industriegesellschaften mit diesem Treibstoff würden Marktgesetze mit „unsichtbarer Hand“ wirken, ist blind für die sehr sichtbare Hand der politischen und militärischen Macht. Es geht um die Herrschaft über die bekannten Reserven und um Zugang zu vermuteten Ölfeldern, und es geht um die Fähigkeit, den Ölpreis zu beeinflussen und die Währung, in der er fakturiert wird. Der Irak ist deshalb interessant, weil er über 11 Prozent der globalen Reserven, noch dazu von hoher Qualität verfügt. Die Felder am Kaspischen Meer dürften etwa 1,5 bis 2 Prozent der globalen Reserven betragen; der Zugang ist den USA gesichert. Von weiteren, noch wenig oder noch nicht ausgebeuteten Reserven wieß man die ungefähre Lage: Reserven sind noch an der brasilianischen Atlantikküste, im Atlantik vor Westafrika, im Gürtel von Mauretanien bis zum Sudan, in Grönland zu vermuten – allerdings längst nicht in der Größenordnung wie die Funde der vergangenen Jahrzehnte. Der Höhepunkt der Ölförderung ist überschritten. Jetzt finden die Kämpfe um die Verteilung der noch nicht verbrauchten Hälfte aller Ölressourcen statt.

Nicht überall kommt es zum Krieg um das Öl. Die Öl-Diplomatie ist vorgeschaltet, und auch hier haben die USA die Nase vorn. Im Fall des west-saharanischen Öls ist der ehemalige US-Außenminister James Baker zum persönlichen Gesandten Kofi Annans bei der Schlichtung des Westsahara-Konflikts ernannt worden. Baker hat zusammen mit anderen Vertrauten der texanischen Ölindustrie alles daran gesetzt, Marokko die Landrechte zu geben, und nicht den Sahauris. So war es möglich, Abkommen zwischen Marokko, Total-Elf-Aquitaine und der texanischen Ölfirma Kerr McGee auch gegen internationales Recht und die Ansprüche der Sahauris durchzusetzen (Wayne Madsen, Big Oil and James Baker Target the Western Sahara, in: allAfrica, 9.1.2003). Sollten sich die Sahauris dagegen zur Wehr setzen, können sie leicht als Terroristen deklariert werden, mit der Folge, dass Bankguthaben eingefroren und die Führer verfolgt und verhaftet werden können. So erweist sich der international geführte „Kampf gegen den Terrorismus“ als scharfe Waffe der Öl-Diplomatie.

Die Herrschaft über die alten und neu hinzu kommenden Reserven macht freilich nur Sinn, wenn auch die Preisbildung kontrolliert werden kann. Zunächst kann die OPEC vergessen werden, wenn das größte Öl-Verbrauchsland, die USA, am Preishebel sitzt und nicht mehr die Förderländer und ihr Kartell. Der Ölpreis wird sicherlich nicht nach ökologischen Kriterien gestaltet, um die Produktion und Konsumtion vom Öl unabhängiger zu machen und alternative Energien zu fördern. Der Preis des Öls kann nach oben geführt werden, um die Ausbeutung nicht-konventioneller Ölreserven, vom Ölsand und Ölschiefer bis zum Öl aus der Tiefsee und zu Gaskondensaten rentabel zu gestalten. Diese „nicht-konventionellen“ fossilen Energieträger sind ökologisch noch schädlicher als Förderung und Verbrauch des konventionellen Öls. Die „Kollateralschäden“ der Förderung an der Natur sind enorm und die Freisetzung von klimaschädlichen Gasen ist sehr hoch.

Ein hoher Ölpreis könnte auch Voraussetzung für die Rentabilität jener Fördergebiete sein, die hohe Transportkosten aufweisen (Pipelines vom kaspischen Meer und von Kasachstan zu Häfen am Golf, am Mittelmeer oder am indischen Ozean) und hohe Kosten militärischer Sicherung der Transportwege verursachen. Nicht nur wegen der größeren Knappheit des Öls steigt der Preis, sondern auch aus geostrategischen Gründen. Für die USA wäre die Verteuerung des Öls nicht nur nachteilig. Denn teures Öl würde China und Japan und andere tatsächliche oder potentielle Konkurrenten der USA treffen. Auch das alte ebenso wie das neue Europa würden Nachteile haben, so lange das Öl in US-Dollar fakturiert wird. Die Kontrolle eines großen Teils des Angebots auf den globalen Ölmärkten durch die USA würde dafür sorgen, dass die Ölrechnungen auch in Zukunft in US-Dollar ausgestellt werden. Das möglicherweise ist ein entscheidendes Motiv für die brutale Konsequenz, mit der der Irak unter US-Einfluss gebracht werden soll.

Für die USA ist dies ein Märchen von 1000 und 1 Nacht. Denn sie würden den Lebenssaft ihrer Ökonomie fast umsonst bekommen. Die Druckerei der Federal Reserve verwandelte sich in eine sprudelnde Ölquelle. Dollar können in jeder gewünschten Menge „gedruckt“ werden, um das Öl zu importieren. Die goldenen Zeiten des „twin-deficits“, die der US-Mittelklasse einen Konsumrausch in den 90er Jahren bescherten, ließen sich auch gegen die Miesmacher von der OECD fortsetzen, die von den US-Bürgern eine höhere Sparquote als die derzeit 3 Prozent verlangen. Das Öl wäre sozusagen der Wertanker des US-Dollars, eine multifunktionale Waffe in der Währungskonkurrenz, vor allem mit dem Euro. Allerdings kann diese Strategie einer Inflationierung der Weltwirtschaft auch schief gehen. Die großen Ölfirmen würden zwar mitspielen. Denn der „Shareholder-value“ hängt von den Reserven ab, die die Firmen angeben können. Da kommt es durchaus zu Pass, wenn Ansprüche an die seit 1972 verstaatlichten und nach einem Krieg reprivatisierten irakischen Ölreserven durchgesetzt werden könnten. Private Profite, Aktienkurse und damit auch die Gehälter der Manager könnten steigen. Auch ein Teil der Rüstungsfirmen würde gewinnen. Doch verlieren nahezu alle anderen: Industriezweige, die nicht im Öl- und Rüstungsgeschäft engagiert sind, die Konsumenten, der Finanzsektor. Und sollte der Krieg nicht schnell zu Ende gebracht werden können, sondern länger dauern, dann kann es auch zu einer Flucht aus dem US-Dollar und mithin zu dessen Abwertung kommen. Das wäre der Super-Gau der Bush-Regierung. Das Öl würde nicht mehr in US-Dollar, sondern beispielsweise in Euro fakturiert, oder der Preis würde wie 1973 abrupt steigen, sofern sich eine Gelegenheit wie damals der israelisch-arabische Krieg bietet. Bei einem Handelsbilanzdefizit der USA von an die 550 Milliarden US-Dollar (2002) würde die Finanzierung von notwendigen Ölimporten in Fremdwährung für die USA ein nahezu unlösbares Problem, denn die eigene Produktion ist um jährlich ca 300.000 Barrels rückläufig.

Der Auseinandersetzung um das Erdöl, um die Herrschaft über Reserven und Preisbildung, folgt die Auseinandersetzung um die Währung, in der das Öl fakturiert wird. Die Währungskonkurrenz zwischen Dollar und Euro und Yen würde zum Währungskrieg eskalieren. Der derzeitige Konflikt zwischen „altem“ und „neuem“ Europa wird sich zuspitzen, und zwar in der Frontstellung zwischen den Mitgliedern von Euroland und den anderen Europäern. Spanien und Italien müssten wohl die Fronten zum „alten Europa“ wechseln.

Da die Lücke zwischen Produktion und Verbrauch immer weiter klafft, wird der Ölpreis auch durch Marktmechanismen nach oben getrieben. Vielleicht wird es nochmals eine kurze Phase niedriger Ölpreise geben, wenn der Krieg kurz wird und die Förderung auf den irakischen Feldern schnell hoch gefahren werden kann. Langfristig jedoch wird der Ölpreis unweigerlich steigen. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Währung. Das ist ein Kern des Kriegs um das schwarze Gold. Und daher kommt es schon heute darauf an, nach alternativen Energien zu suchen, also die solaren Energieträger zu entwickeln, zumal diese nicht den Nachteil der fossilen Energieträger haben, dass sie das Klima aufheizen. Insofern ist die US-Politik konsequent. Sie nehmen Zugriff auf die fossilen Energieressourcen, und sie weigern sich zugleich, die Emissionen von Kohlendioxid, wie im Kyoto-Protokoll vorgesehen, zu begrenzen. Und sie sind bereit, einen Krieg anzuzetteln. Das schwarze Gold hat nur eine schwarze Zukunft. Eine europäische Politik gegen Krieg und ökologische Zerstörung müsste auf solare Energiequellen setzen und den Bürgern der USA, die die Irak-Politik der Bush-Regierung nicht zu tragen bereit sind, eine Alternative anbieten.

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Dr. Elmar Altvater, geb. 1938, ist Professor am Otto-Suhr-Institut für Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Politische Ökonomie, Globalisierung, Global Governance und Transformationsprozesse. Altvater setzte sich auch bei früheren Konflikten, wie etwa dem Golfkrieg von 1991, dem Bosnienkrieg oder dem Kosovokrieg vehement für eine friedliche Lösung ein. Der Text ist ein Vortrag, den Altvater am 12. Februar 2003 auf einer Veranstaltung des Otto-Suhr-Instituts gehalten hat.

Irak USA Wirtschaft

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