09.08.2023
25.02.2014
EM 25.02.2014 Die asiatische Menschenrechtsgruppe "Fortify Rights" erklärte, in den Besitz von Dokumenten gekommen zu sein, die die systematische Verletzung der Rechte der muslimischen Minderheit im Land belegen. Darin geht es um Beschränkungen für Religionsausübung, Reisen, Hochzeiten bis hin zu Repraturarbeiten an Häusern.
Die diskriminierende Politik Myanmars gegenüber Muslimen war lange bekannt. Allerdings kann sie nun zu ersten Mal mit offiziellen Dokumenten belegt werden.
Myanmar ist eine überwiegend buddhistische Nation mit 60 Millionen Einwohnern. Seit dem Ende der Militärdiktatur in 2011 erlebt Myanmar immer wieder Gewaltausbrüche. Mehr als 280 Angehörige der muslimischen Minderheit wurden getötet, mehr als 140.000 mussten aus ihreren Häusern fliehen.
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