09.08.2023
23.02.2015
EM 23.02.2015 Der Anschlag in Charkiw am 22. Februar wurde mit einer Antipersonenmine verübt. Ermittler gehen davon aus, dass die im Schnee vergrabene Mine mit einem Funkzünder über ein Handy ausgelöst wurde.
Die Sprengmasse der Mine hat nach Angaben der Ermittler ungefähr 2 Kilogramm betragen. Am Ort des Anschlags wurden Reste der Mine gefunden.
Derzeit werden außerdem Videoaufzeichnungen aus Dashcams geparkter Autos und Überwachungskameras ausgewertet. Mehr als 200 Zeugen werden angehört. Ermittler gehen davon aus, dass die Mine zwischen 1 und 4 Uhr nachts installiert wurde. In dieser Zeit wird in Charkiw die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, um Strom zu sparen.
Die Staatsanwaltschaft in Charkiw geht davon aus, dass der Anschlag von einer terroristischen Gruppierung ausgeführt wurde, um die Lage in der Region zu destabilisieren.
Bei dem Terroranschlag auf einen Gedenkmarsch für die Opfer des Maidan vor einem Jahr starben drei Menschen, darunter ein Oberstleutnant der Polizei und ein 15-jähriger Junge. Zehn Verletze befinden sich im Krankenhaus.
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