13.01.2023
21.08.2014
EM 21.08.2014 Vertreter der Kurden im Irak haben erklärt, nach einem mehr als einmonatigen Boykott wieder in die irakische Regierung einzutreten. Aus Protest gegen den Premierminister al-Maliki hatten sich die Kurden aus der Regierung zurückgezogen.
Der irakische Außenminister Heshyar Zebari, der höchstrangige Vertreter der Kurden im Kabinett des Irak, kündigte außerdem an, dass die kurdischen Parteien um weitere Ministerposten in der neuen Abadi-Regierung verhandeln würden. Allerdings würden die Kurden die Regierungsbeteiligung nur unter Bedingungen eingehen.
Der designierte Premierminister Abadi benötigt die kurdische Unterstützung für eine Einheitsregierung im Irak, nachdem Maliki jahrelang eine Politik der Teilung betrieben hatte. Abadi streitet sich seit längerem mit Vertretern der Kurden über die Verteilung der Erlöse aus dem Ölverkauf im Irak.
Beobachter erwarten, dass die angemessene Beteiligung an den Öl-Erlösen eine zentrale Forderung der irakischen Kurden für ihre Regierungsbeteiligung sein wird.
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