13.01.2023
18.02.2015
Geopolitik wird in den kommenden Jahrzehnten der wichtigste Treiber des Wachstums der Weltwirtschaft sein, prophezeit Urs Schoettli in seiner Kolumne „Eurasia“ für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ).
Schoettli sieht weltweit eine regelrechte Renationalisierungswelle heraufziehen. Das heiße aber „nichts anderes, als dass es einen mächtigen Auftrieb für die Geopolitik gibt. Rivalisierende Nationalstaaten, die sich mit alten und neuen existenziellen Bedrohungen konfrontiert sehen, werden gezielt ihre Ressourcen für volkswirtschaftliche Massnahmen und Entwicklungen einsetzen, die ihren geopolitischen Interessen dienen.“
Schoettli, der für die NZZ aus Mumbai und Tokio schreibt, sagt im Zusammenhang mit dieser Entwicklung für Europa nichts Gutes vorher: „Eine wahrhaft neue Weltordnung mit weitreichenden weltwirtschaftlichen Implikationen ist im Entstehen begriffen, derweil ein zerstrittenes Europa der weltpolitischen Marginalisierung entgegendämmert.“
Die NZZ-Kolumne „Eurasia“ lesen Sie hier: http://www.nzz.ch/meinung/eurasia/geopolitik-als-wachstumstreiber-1.18484086
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