13.01.2023
30.09.2013
Nach einer Twitter-Nachricht über die Trauung des russischen Präsidenten Vladimir Putin mit der Olympiasiegerin Alina Kabajewa brodelt die Gerüchteküche. Der Kreml stellt sich dagegen: Putin arbeite so viel, dass er für eine Heirat keine Zeit habe.
Gerüchte über eine heimliche Hochzeit von Russlands Staatschef Wladimir Putin in einem Kloster hat der Kreml als Märchen abgetan. "Sie verstehen, dass das alles aus dem Bereich der Fantasie stammt und es ist nutzlos, das zu dementieren oder Müll zu nennen", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow in einem Interview mit der Zeitung "Iswestija" vom Mittwoch.
Im Internet hatte das Gerücht kursiert, Putin, der sich nach 30 Jahren Ehe von seiner Frau Ljudmila im Juni des Jahres hat scheiden lassen, habe am Wochenende die frühere Sportgymnastin Alina Kabajewa heimlich im nordrussischen Iwerski-Kloster geheiratet, wo er an dem Waldai-Diskussionsforum teilnahm. Als Erster hatte ein ehemaliger Regierungsvertreter im Kaukasus diese Behauptung über Twitter in die Welt gesetzt. Wegen der religiösen Trauung sei der gesamte Ort von Sicherheitskräften des Kremls abgeriegelt worden. Das Gerücht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, als der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, der im Netz viele Anhänger hat, die Twitternachricht weiterleitete. Inzwischen kursiert die Meldung auch in westlichen Medien, vor allem im angelsächsischen Sprachraum.
Bei uns berichtete die Welt vor kurzem darüber. Siehe Kreml weist Gerüchte um Putin-Hochzeit zurück, Meldung vom 25. September 2013
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