09.08.2023
23.07.2016
China wird das extrem populäre Handy-Spiel Pokemon Go offenbar verbieten. Dabei ist China der größte Markt für mobile Videospiele überhaupt. Chinesische Regierungsexperten sind der Auffassung, dass Pokemon Go ein großes Sicherheitsrisiko darstellt. Mithilfe von Pokemon Go könnten Handyspieler geheime Militärstützpunkte in China aufspüren.
Die chinesischen Experten befürchten, dass Spieler, die in der Nähe militärischer Einrichtungen nach Pokemons suchen, auf sensible Installationen treffen könnten, von denen sie nichts wissen sollen. Diese Informationen könnten durch Pokemon Go sogar ins Ausland übermittelt werden.
Die parteinahe Zeitung „Global Times“ berichtete in dieser Woche, dass Millionen von Fans in China voller Sehnsucht auf Pokemon Go warten würden. Der Hashtag #PokemonGo auf Sina Weibo, einer Art chinesischem Twitter, hat schon 330 Millionen Aufrufe.
Pokemon Go ist offenbar mit seiner Kombination aus Augmented Reality und GPS-Daten extrem effizient beim Sammeln von Orientierungsdaten.
Einige Experten in China sind sogar der Auffassung, dass Japan und die USA gemeinsam das Spiel Pokemon Go entwickelt hätten, um in China geheime Militärbasen zu finden. Das Spiel sei extra dafür designed, um auf der Suche nach Pokemons in verbotene Gebiete vorzudringen und die Daten an Google Maps zu übermitteln.
Pokemon Go ist eine Entwicklung des japanischen Spieleherstellers Nintendo in Kooperation mit der Google-Tochter Niantic.
Die US-Militärzeitschrift „Stars and Stripes“ berichtete, dass das US-Militär Pokemon Go bereits für Experimente nutzt. Gleichzeitig seien die US-Streitkräfte besorgt darüber, dass durch Pokemon Go Geheimnisse ans Licht kommen könnten.
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