Ein Leben im WiderspruchJUDEN IM IRAN

Ein Leben im Widerspruch

Schroffe Töne zwischen Israel und dem Iran. Holocaust-Leugnung auf der einen Seite, die unverhüllte Drohung mit Luftschlägen auf der anderen. Mittendrin, meistens vergessen und nur selten erwähnt, etwa 25.000 Juden im Iran, seit Jahrtausenden im Lande ansässig, Iraner per Staatsangehörigkeit, Juden durch ihre Religion und daher eigentlich beiden Seiten suspekt. Da stellt sich die Frage: Wie leben sie eigentlich, die Juden im Iran?

Von Edgar Klüsener

G ut, sagen die, die noch im Lande verweilen. Gut, sagt auch Siamak Morsadegh, Kopf des Jüdischen Komitees von Teheran und Abgeordneter in der Majles, dem iranischen Parlament. Morsadegh fühlt sich in erster Linie als iranischer Patriot jüdischen Glaubens. Das mache ihn jedoch nicht automatisch zum Zionisten und zu einem Befürworter israelischer Besatzungspolitik, betont er immer wieder. Um diesen Standpunkt ganz klar zu machen, protestiert er auch schon mal öffentlich vor der UNO-Vertretung in Teheran gegen die israelischen Angriffe auf Gaza.

Aber als Vertreter der jüdischen Minderheit im Parlament hat er eigentlich andere Sorgen. Er muss die Interessen der Juden vertreten in einer erklärt islamischen Republik, muss sich für sie einsetzen und vor allem auch darauf achten, dass die Gemeinde nicht zum Opfer aufgepeitschter antiisraelischer Emotionen wird, die in unverhohlenen Antisemitismus umschlagen. Beispiellos wäre das auch in der jüngeren iranischen Vergangenheit nicht.

Die politische Großwetterlage macht den Job nicht gerade leichter, denn das Verhältnis zwischen dem Iran und Israel könnte wirklich schlechter kaum sein. Irans Präsident Ahmadinedschad würde den „Zionistenstaat“ am liebsten von der Landkarte tilgen, während sein israelischer  Gegenpart Olmert  demonstrativ Luftwaffenmanöver abhalten ließ, in denen der Angriff auf Iran und seine Nuklearanlagen geprobt wird. Die Wahlen in Israel und der daraus resultierende Rutsch nach noch weiter Rechts lassen kaum auf Entspannung hoffen, zumal Präsident Ahmadinedschad sich nun ebenfalls im Wahlkampf befindet und schon deshalb seine Rhetorik kaum zügeln wird.

Die größte jüdische Minderheit im gesamten Nahen und Mittleren Osten

Angesichts der düsteren Schlagzeilen überrascht es schon, dass die Islamische Republik Iran immer noch die Heimat für die größte jüdische Minderheit im gesamten Nahen und Mittleren Osten ist. Zwischen 25.000 und 35.000 Juden – die Schätzungen variieren je nach Quelle – leben heute noch im Iran, die überwiegende Mehrheit in Teheran. Aber was ist das für ein Leben? Ein Leben in Geiselhaft? Ein Leben in ständiger Lebensgefahr in einem Staat, in dem der Antisemitismus so virulent und potenziell mörderisch ist wie einst im Deutschland der Nazizeit, wie Victoria Golshani in der Harvard-Publikation „New Society“ behauptet? Der Blick auf den Alltag der Juden im Iran enthüllt ein wesentlich komplexeres Bild.

Wer sich heute in der Megapolis Teheran umschaut, wird nicht lange nach Spuren sehr lebendigen jüdischen Lebens suchen müssen. Das jüdische Hospital ist eins der besten in Teheran, und das nächste Kosher-Restaurant ist nirgendwo allzuweit weg. In der Stadt allein gibt es dreißig Synagogen, die Juden haben eigene Schulen und einen eigenen Abgeordneten im Parlament. Und sie reagieren manchmal gereizt auf Einmischung von außen.

Im Juli 2007 machte ein Angebot Schlagzeilen, das die israelische Hebrew Immigrant Aid Society  allen iranischen Juden unterbreitet hatte: Jeder jüdischen Familie wurden 5.000 Dollar im Gegenzug für die Auswanderung aus dem Iran versprochen. Für die Schlagzeilen vor allem in der englischen und amerikanischen Presse sorgte jedoch nicht so sehr das Angebot selbst, sondern vielmehr die empörte Reaktion der iranischen Juden. Der englische Guardian zitierte ein öffentliches Statement der  „Society of Iranian Jews“: „Die Identität iranischer Juden kann nicht ge- oder verkauft werden. Iranische Juden leben seit Urzeiten in Iran. Sie lieben ihre iranische Identität und ihre Kultur; weder Drohungen noch dieser unreife politische Bestechungsversuch werden ihr Ziel erreichen, die Identität iranischer Juden auszulöschen.“

Jüdische Gemeinschaften existieren hier seit dem 7. Jahrhundert v. Chr.

Das Stichwort ist Identität. Jüdische Gemeinschaften existieren im Iran seit dem 7. Jahrhundert vor Christus und bilden damit die älteste jüdische Diaspora-Gemeinde. Im Iran finden sich die meisten heiligen jüdischen Stätten außerhalb Israels, und der Einfluss, den die iranischen Juden in den vergangenen dreitausend Jahren auf die Entwicklung der iranischen Gesellschaft, ihrer Kultur und Poesie hatten, ist enorm. Bis zur Zerschlagung des Sassaniden-Reiches durch die Heere der muslimischen Araber im siebten nachchristlichen Jahrhundert waren die Juden nur eine von mehreren gleichberechtigten religiösen Gruppen im Iran gewesen. Verfolgungen wie offenkundige Benachteiligungen hatten sie, anders als die frühen Christen, kaum je erleiden müssen.

Mit der Etablierung des Islams allerdings änderte sich ihr Status. Zwar genossen Juden wie Zarathustrier und Christen als Dhimmi (ahl al-dhimma - Menschen des Buches, Angehörige von monotheistischen Religionsgemeinschaften) den besonderen Schutz des Korans, waren aber den Muslimen rechtlich nicht gleichgestellt. Trotzdem kam es auch nach der Islamisierung des Irans nur selten zu Übergriffen gegen die jüdischen Gemeinschaften. Das änderte sich erst, als die Safawiden den Zwölfer Schiismus zur Staatsreligion machten. Von da an berichten jüdische Chroniken immer häufiger von Misshandlungen, Verfolgungen und gewaltsamen Bekehrungen zum Islam. Allerdings waren die Juden nicht die einzigen oder bevorzugten Opfer, sondern teilten ihr Schicksal mit Christen, Zarathustriern und anderen religiösen Minderheiten. Die wohl entscheidende Veränderung für den Umgang der islamischen Mehrheit mit ihren religiösen Minderheiten war die Anwendung des Konzeptes der 'Unreinheit' (nejasat) auch auf die Angehörigen der vom Koran anerkannten monotheistischen Religionen. Anders als im Sunni Islam, lehrten die schiitischen Theologen, dass jeder Kontakt mit Ungläubigen unrein sei und deshalb nach Möglichkeit vermieden werden müsse.

Eine direkte Folge war die zunehmende Segregation der nicht-muslimischen Gemeinschaften von der muslimischen Mehrheit. Die Zahl der interkonfessionellen und interethnischen Heiraten, bis dahin durchaus alltäglich, ging dramatisch zurück. Das gesamte 19. Jahrhundert hindurch erlitten die iranischen Juden so heftige und weit reichende Verfolgungen, dass Nahost-Historiker wie Eliz Sansarian  zu dem Schluss kommen, dass die iranische Variante des Schiismus in sich selbst antisemitisch sei.

Nach der Gründung Israels kam es zur Massenauswanderung

Dass sich viele Juden an der Konstitutionellen Revolution von 1905-1911 beteiligten, verwundert bei diesem Hintergrund kaum noch. Die neue Verfassung garantierte Juden, Christen und Zarathustriern das Recht auf jeweils einen eigenen Abgeordneten im neuen Parlament und  erkannte sie – anders als Hindus, Buddhisten und Baha-i -  als offiziell gleichberechtigte religiöse Minderheiten an. Ihr Vertreter im Parlament (Majles) war allerdings kein Jude, sondern ein islamischer Geistlicher.

Als sich 1948 der Staat Israel gründete, erlebte der Iran eine Massenauswanderung seiner jüdischen Bürger. Rund ein Drittel aller iranischen Juden folgte zwischen 1948 und 1953 dem Ruf der zionistischen Staatsgründer, die überwiegende Mehrheit der ärmeren jüdischen Landbevölkerung. Die, die im Lande blieben, waren vor allem die urbanen Juden in Teheran, Isfahan und anderen großen Städten, die wohlhabende jüdische Mittel- und Oberschicht. Die, die blieben, erlebten die kommenden Jahrzehnte unter der säkularen Herrschaft von Shah Mohammed Reza Pahlavi als eine Zeit der kulturellen und wirtschaftlichen Blüte. Rund 80.000 lebten noch im Iran, als im Frühjahr 1979 die Revolution ausbrach. Die Revolution war getragen von einer breiten Koaliton aus Kommunisten, liberalen Intellektuellen, traditionellen Mittelschichten, Gewerkschaften, Künstlern und der schiitischen Geistlichkeit. Auch jüdische Künstler und Intellektuelle, angewidert von der brutalen Diktatur der Pahlavis, engagierten sich für die Revolution, zu deren charismatischem Führer sich mehr und mehr der exilierte Ayatollah Ruhollah Khomeini entwickelte. 

Nach der Revolution verließen noch einmal Zehntausende das Land

Erst als die Revolution einen zunehmend islamischen Charakter annahm und als sowohl Revolutionsführer Khomeini selbst als auch andere führende Geistliche wiederholt antisemitische und antizionistische Reden schwangen, wuchs die Besorgnis unter den iranischen Juden. Mehrere Zehntausende verließen das Land.  Entsprechend alarmiert reagierten die Führer der verbleibenden jüdischen Gemeinde auf die Entwicklungen. Sie suchten den unmittelbaren Kontakt mit dem greisen Ayatollah. Kaum kehrte der im Triumph aus dem Pariser Exil nach Teheran zurück, kam es zu einem Treffen zwischen ihm und Vertretern der jüdischen Gemeinde. In diesem Treffen garantierte Khomeini den Juden ihren Status als religiöse Gemeinschaft unter dem Schutz des Koran, die Gleichberechtigung mit den Muslimen und einen eigenen Vertreter im künftigen Parlament und erließ eine entsprechende Fatwa. Er selbst mäßigte seine antisemitische Rhetorik in der folgenden Zeit erheblich. Trotzdem kam es zum Ende der Revolution und in den Anfängen der islamischen Republik immer wieder zu vereinzelten lokalen Ausschreitungen gegen Juden und jüdische Einrichtungen. Antisemitische Einstellungen und Rhetorik fanden sich während der Revolution übrigens ebenso in den Äußerungen der Linken und der säkularen Nationalisten.

Der Konflikt der islamischen Republik mit dem Staate Israel machte die Lage der Juden im Lande prekär. Verdächtigungen, sie seien eine Fünfte Kolonne der Israelis waren an der Tagesordnung. Der jüdische Delegierte Daneshrad in der konstituierenden Versammlung sah sich immer wieder gezwungen, ausdrücklich die Loyalität der Juden mit Iran und mit der islamischen Republik zu betonen.

Der Rechtsschutz, den die iranische Verfassung gewährte, funktionierte

Die Lage der jüdischen Minderheit besserte sich während des Krieges mit dem Irak. Vor der Revolution war der Iran einer der wichtigsten Märkte für israelische Rüstungsexporte gewesen. Die Israelis hatten ein starkes Interesse, diesen Markt auch nach der Revolution nicht aufzugeben, und so kam es schon  Anfang 1980 in Paris zu einem Treffen zwischen einem Offiziellen des israelischen Verteidigungsministeriums, Mordechai Zipori, und Vertretern von Khomeini. Mit der Aufnahme von Geheimverhandlungen wollte die israelische Regierung auch zusätzliche Garantien für die Sicherheit der immer noch rund 50.000 iranischen Juden gewinnen. Das Treffen resultierte in einem Waffendeal, der Israel in den folgenden Jahren zu Irans mit Abstand wichtigstem Rüstungspartner machte. Das jährliche Waffenhandelsvolumen lag 1985 bei geschätzten 500 – 800 Millionen Dollar. Dass auch die amerikanische Reagan-Administration später in diesen Deal verwickelt wurde, machte erstmals im November 1986 das libanesische Magazin Ash-Shiraa publik. Präsident Reagan musste dann in einer Rede am 13. November 1986 die amerikanische Verwicklung, die als Iran-Contra-Deal in die Geschichte eingegangen ist, eingestehen.

Die Auswirkungen des Iran-Irak-Krieges auf die iranische Gesellschaft waren dramatisch und sind bis heute zu spüren. Die Strukturen der Gesellschaft, durch die Revolution bereits angegriffen, wurden durch den Krieg in ihren Grundzügen erschüttert. Eine der Folgen war die Herausbildung einer deutlichen und schroffen Polarisierung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen, von der die jüdische Minderheit weit stärker betroffen war als die anderen religiösen und ethnischen Minderheiten – mit Ausnahme der Baha-i. Es erwies sich allerdings auch, dass der Rechtsschutz, den die Verfassung gewährte, in der Praxis tatsächlich funktionierte. Wiederholt kassierten iranische Gerichte gegen jüdische Einrichtungen gerichtete Maßnahmen örtlicher Behörden, und auch jüdische Proteste gegen antisemitische Berichterstattung in den Medien waren in der Regel erfolgreich.

Unter dem Reformer Khatami entspannte ich die Lage der Juden im Iran

Die Lage der jüdischen Gemeinschaft entspannte sich ab 1997 sichtlich mit dem Amtsantritt des gemäßigten Reformers Präsident Khatami. Von größter Bedeutung war vor allem die Aufhebung der meisten Reisebeschränkungen. Obwohl nach wie vor offiziell verboten, können iranische Juden seitdem ungehindert über Drittländer nach Israel reisen und in den Iran zurückkehren. Auch nach Israel ausgewanderte Juden können nun jederzeit den Iran und dort lebende Familienmitglieder besuchen.

Unter dem konservativen Präsidenten Ahmadinedschad finden sich die Juden in einer eigenartigen Situation wieder. In allen öffentlichen Verlautbarungen gibt sich Ahmadinedschad  radikal antizionistisch und antiisraelisch, er stellt den Holocaust in Zweifel und sucht die offene Konfrontation mit beiden, mit Israel und dem Westen. Innenpolitisch ist er bestrebt, viele der Reformen seines Vorgängers Khatami rückgängig zu machen und die Liberalisierung der Gesellschaft zu stoppen. Die Medien werden wieder weit schärfer zensiert, die Durchsetzung islamischer Bekleidungsvorschriften, die Verfolgung von Künstlern, Journalisten und Liberalen ist so intensiv wie zuletzt in der Zeit direkt nach der Revolution. Propagandalügen wie die „Protokolle der Weisen von Zion“ werden unter Ahmadinedschad erneut zu Bestsellern und es werden  vereinzelte Fälle von antijüdischen Übergriffen bekannt, die allerdings auch von Polizei und Gerichten geahndet werden.

Auch unter Ahmadinedschad ist die Lage der Juden sicher

Trotzdem ist die Lage der Juden insgesamt sicher. Und sie haben durchaus eine Stimme in den innenpolitischen Auseinandersetzungen. Einer der schärfsten Kritiker von Präsident Ahmadinedschad war der jüdische Parlamentsabgeordnete Maurice Motamed, Vorgänger des 2008 in die Majles gewählten Siamak Morsadegh. In einem offenen Brief an den Präsidenten, der im Iran erhebliches Aufsehen erregte, verurteilte er mit deutlichen Worten Ahmadinedschads Äußerungen zum Holocaust. Und er weiß in dieser Frage nicht nur den obersten Führer Khameini hinter sich, der seinerseits erklärt hat, dass es am Holocaust und am grausamen Unrecht, dass die Europäer den Juden angetan haben, keinen Zweifel geben dürfe.

Auch die Medien folgen Ahmadinedschad in dieser Frage weit weniger bereitwillig, als ihm lieb sein dürfte. Einer der größten Hits in der iranischen Fernsehgeschichte ist ausgerechnet eine Serie, die den Holocaust thematisiert. „Null Grad Wende“, so der übersetzte Titel der Drama-Serie, erzählt die Geschichte eines iranischen Diplomaten im Paris unter deutscher Besatzung, der iranische Pässe an französische Juden ausgibt und ihnen so die Flucht aus Europa ermöglicht. Die Serie, im November 2007 erstmals vom Staatssender IRIB ausgestrahlt, thematisiert die Wirklichkeit der deutschen Todeslager in einer Deutlichkeit, die keinen Raum für Zweifel oder Interpretationen lässt. Entschiedener konnte Ahmadinedschad im eigenen Land nicht widersprochen werden.

Das Büro des Präsidenten spendet für das jüdische Krankenhaus

Der bemüht sich durchaus auch selbst um das Wohlwollen der jüdischen Iraner. Nicht nur versucht er bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu verdeutlichen, dass er zwar Antizionist sei und ein Problem mit dem Staate Israel habe, aber eben kein Antisemit. Er schätze die jüdischen Bürger Irans, respektiere ihre Kultur und ihre Religion. Um den Worten Taten folgen zu lassen, spendet sein Büro seit seinem Amtsantritt regelmäßig für das jüdische Krankenhaus in Teheran, das nicht zuletzt auch dank der Zuwendungen aus dem Präsidentenamt eins der besten Krankenhäuser Irans ist.

Die Gegenwart der Juden im Iran Ahmadinedschads ist so komplex wie das Land und seine Gesellschaft selbst. Ironischerweise ist seit der Revolution ausgerechnet der Islam ihr bester Schutz vor Willkür und Verfolgung. Weil der Islam die jüdische Religion als eine Religion des Buches anerkennt – und damit schützt – und weil Khomeini die Juden in einer Fatwa noch einmal ausdrücklich unter den Schutz des Islam und der Verfassung gestellt hat, konnte ihre Gemeinschaft nicht nur überleben, sondern sich auch weitgehend problemfrei in die nachrevolutionäre iranische Gesellschaft eingliedern. Die Juden im Iran haben ihre eigene politische Repräsentation und sind frei in der Ausübung ihrer Religion und Kultur. Aber sie sind auch unentrinnbar verwickelt in den Konflikt zwischen Israel und Iran. Die heimlichen und offen ausgesprochenen Zweifel an ihrer Loyalität machen sie zu Zielscheiben für Elemente in der konservativen Geistlichkeit ebenso wie für einige der konservativen Medien. Aus dieser Situation heraus wird die schroffe Reaktion auf das erwähnte „Geld für Auswanderung“-Angebot umso verständlicher.

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Der Autor schreibt u. a. für die „Frankfurter Rundschau“ und „Spiegel Online“. Zurzeit ist er Doktorand im Department für Middle Eastern Studies an der Universität von Manchester. Von 1987 - 1990 war Klüsener Chefredakteur der Musikzeitschrift Metal Hammer. Außerdem hat er als Co-Autor an einer Biografie der Rockband „The Scorpions“ mitgearbeitet.

Mehr von Edgar Klüsener unter: www.muzikquest.de.

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