09.08.2023 13:11:56
Von EM Redaktion
EM - Kasachstan wird 1,5 Millionen Tonnen Brotweizen nach Russland liefern. Das berichtet die Zeitschrift „agrarheute.com“ des Deutschen Landwirtschaftsverlags. Die russischen Teilrepubliken Tatarstan und Baschkortistan hätten sich an die Regierung in Astana gewandt und um Lieferungen gebeten.
Ferner werde Georgien zwischen 300.000 Tonnen und 500.000 Tonnen Weizen aus Kasachstan beziehen, einen Teil davon als Mehl. Außerdem liefen derzeit Verhandlungen zwischen den Regierungen von Kasachstan und Jordanien über „reguläre kasachische Getreidelieferungen“ in das vorderasiatische Königreich.
Derweil beklagte Kasachstans Landwirtschaftsminister Akylbek Kurischbajew erneut das Fehlen eines Zugangs zu einem Meereshafen. Die Schwarzmeerhäfen der Ukraine und Russlands seien nämlich nicht jederzeit zugänglich für kasachische Exporte, erklärte der Minister.
So hätten Russland und die Ukraine im Jahr 2009 nach ihren guten Getreideernten eine „sehr aktive Exportpolitik“ betrieben, so dass ihre Schwarzmeerhäfen für kasachische Exporteure praktisch geschlossen gewesen seien. Auch deshalb seien im Wirtschaftsjahr 2009/10 rund 85 Prozent aller kasachischen Getreideexporte in die Staaten Zentralasiens und in die Länder der Kaspisee-Region gegangen, erklärte Kurischbajew.
Unterdessen präsentierte der Vorsitzende des Komitees für Agrarfragen im kasachischen Parlament, Romin Madinov, Russland im Namen des Abgeordnetenhauses von Astana den Vorschlag zum Bau eines gemeinsamen Getreideterminals in der Fernostregion am Pazifik. Dieser solle über eine Kapazität von 200.000 Tonnen bis 300.000 Tonnen Getreide verfügen. Als Voraussetzung für das gemeinsame Terminal nannte Madinov ermäßigte Eisenbahntarife Russlands für den Transport des Exportgetreides.
EM - Zu den eigenen Wurzeln und weit darüber hinaus will das Urgeschichtemuseum Niederösterreichs in Asparn/Zaya seine Besucher führen. In der Dauerausstellung des Museums zieht das materielle Erbe aus mehr als 40.000 Jahren Menschheitsgeschichte wie im Zeitraffer vorbei. Von den Mammutjägern bis zu den Kelten erzählen eindrucksvolle Originale zum Alltagsleben, Kunstschaffen und den Ritualen vom Werden der Kultur.
Im archäologischen Freigelände begegnen die Besucher den ersten Behausungen der Menschheit, die erst die kulturelle Revolution des Menschen bewirkten. Vom Lager der Mammutjäger aus der letzten Eiszeit bis zum keltischen Dorfensemble erzählen Nachbauten urgeschichtlicher Häuser, wie sich aus Jägern und Sammlern eine hochentwickelte, arbeitsteilige Gesellschaft entwickelt hat.
Vielfältige Kulturvermittlungsprogramme, spezielle Ausstellungsschwerpunkte, sowie die bunten historischen Feste machen das Urgeschichtemuseum vor allem auch zu einem Ort für spannende Abenteuer. Bei der so genannten Archäotechnik, einem Spezialgebiet der experimentellen Archäologie, kann man in speziellen Kursen urgeschichtliches Handwerk und Techniken erlernen. Die selbst gefertigten Werkstücke sind dann ein Stück Urgeschichte für zu Hause.
Informationen : heger@urgeschichte.at und www.urgeschichte.at
Die tschechische Stadt Pilsen wird Kulturhauptstadt Europas 2015. Damit ist Ostrawa, das sich auch um den Titel bewarb, aus dem Rennen. Das entschied eine internationale Jury, zu der Vertreter der EU-Institutionen und tschechische Politiker gehören.
Die offizielle Ernennung von Pilsen durch den EU-Ministerrat findet voraussichtlich im Mai 2011 statt. Die für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend zuständige EU-Kommissarin Androulla Vassiliou sagte: „Pilsen hat eine hervorragende Bewerbung voller Energie und Kreativität eingereicht. Ich bin überzeugt, dass Pilsen ein spannendes Veranstaltungsprogramm mit einer starken europäischen Komponente ausrichten wird.“
Informationen: http://ec.europa.eu/culture/index_de.htm
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am OSZE-Gipfel von 1.-2. Dezember in Astana teilnehmen. Die Kanzlerin nahm die formelle Einladung von Außenminister und Staatssekretär Kanat Saudabayev im Rahmen der 65. UN-Generalversammlung in New York an.
Der Außenminister und die Bundeskanzlerin diskutierten die bilaterale und die multilaterale Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Deutschland. Die beiden Seiten sprachen über die Ergebnisse von Merkels Kasachstanbesuch im Juli und hoffen auf die weitere Durchführung der Vereinbarungen.
Im Namen von Kasachstans Präsident, Nursultan Nasarbajew, überreichte Außenminister Saudabayev der Kanzlerin die Einladung zum OSZE-Gipfel in Kasachstan. Frau Merkel sagte sofort zu und schickte Grüße an Präsident Nasarbajew. Sie erinnerte sich an ihren letzten Besuch in Astana, den sie als sehr warm und freundlich in Erinnerung habe, und sagte, es sei eine große Freude dorthin im Dezember zurückzukehren.
Astana plant mehr als 6000 Gäste, darunter Politiker, Minister, Diplomaten, NGO-Aktivisten und Journalisten aus den 56 OSZE-Mitgliedsländern, aus den 12 Partnerländern, sowie 68 Vertreter führender Organisationen zum OSZE-Gipfel einzuladen. Auch Russlands Präsident Dmitri Medwedew kommt zum Gipfeltreffen der OSZE. Medwedew werde in jedem Fall an dem Treffen teilnehmen heißt es aus dem Kreml, selbst wenn andere Staaten auf einer niedrigeren Ebene vertreten sein würden.
EM – Wieder ein Rekord in China, diesmal in der südchinesischen Stadt Guangzhou. Am 1.Oktober 2010 wurde dort mit dem Guangzhou TV and Sightseeing Tower, auch Canton TV Tower genannt, der höchste Fernsehturm der Welt eröffnet. Der von den niederländischen Architekten Mark Hemel und Barbara Kuit des Büros Information Based Architecture (IBA) für die Provinzhauptstadt Guangzhou entworfene Turm erreicht eine Höhe von 600 Metern und ist damit das zweithöchste freistehende Gebäude der Welt. Der Bau wurde zusammen mit dem renommierten Ingenieurbüro Arup geplant, welches sich schon für die Realisierung des Sydney Opera House verantwortlich zeichnet.
Der Turm soll eine neue Touristenattraktion für bis zu 10.000 Besucher am Tag für die Stadt am Perlflussdelta und Austragungsort der Asienspiele im Oktober 2011 werden. Auf 37 Stockwerken sind Restaurants, Büros, Konferenzräume, eine Spielhalle, Cafés und ein 4D Kino untergebracht. Außerdem gibt es Etagen mit Gärten, ein sich drehendes Restaurant in den oberen Etagen, sowie eine Aussichtsplattform, die wie ein Hörsaal angelegt ist und den Blick Richtung der Altstadt von Guangzhou lenkt.
Der Turm besteht aus einer hyperbolischen Struktur von zwei versetzt laufenden Ellipsen. Die elegante, geschwungene und feminine Form soll sich bewusst von der sonst eher kantig, maskulinen Form der meisten Hochhäuser absetzen.
Weitere Informationen unter www.gztvtower.info
EM - Der internationale Yoga Kongress, welcher vom Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer/innen e.V. veranstaltet wird, jährt sich dieses Jahr bereits zum 13. Mal. Er steht unter der Schirmherrschaft des indischen Botschafters Sudhir Vyas und findet in Horn-Bad Meinberg statt.
Es werden große Namen aus der Szene erwartet, wie beispielsweise Kali Ray und Anna Trökes, die Iyengar Yoga, Kashmir Yoga und Sivananda Yoga nebeneinander demonstrieren. Indische Swamis, Yogalehrer, Yogatherapeuten und Psychologen aus mehreren Kontinenten sorgen für ein wissenschaftliches und vor allem praxisbezogenes Programm.
Eines der Highlights des diesjährigen Kongresses bildet das Yogatherapeuten-Forum zum Kongressbeginn (Freitag, 12.11. ab 8 Uhr). Es bietet ausgebildeten und in Ausbildung befindlichen Yogatherapeuten eine Basis für gegenseitigen Austausch, sowie Coaching durch Ausbilder und erfahrene Kollegen.
Weitere Informationen: inka.aichinger@yoga-vidya.de
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