„Der kalte Freund – warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander RahrGELESEN

„Der kalte Freund – warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander Rahr

„Der kalte Freund – warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander Rahr

Alexander Rahr hat ein mutiges Buch geschrieben. Mutig deshalb, weil er keiner der schwierigen Fragen im Verhältnis Russland-Deutschland-Europa aus dem Wege geht. Sie haben es alle in sich. Ob es sich um die grassierende Korruption in Russland handelt, oder um die anscheinend unheilbare westliche Arroganz. Rahr kennt beide Seiten und hat kenntnisreich analysiert.

Von Johann von Arnsberg

„Der kalte Freund - Warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander Rahr  
„Der kalte Freund - Warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander Rahr  

W as denkt Russland wirklich? Wie abhängig sind wir von Russland? Welchen Deal schlossen Putin und Medwedew? Passen zwei Zaren auf einen Thron? - Diese Fragen sind es, die alle elektrisieren, die sich für das Riesenland Russland und sein Verhältnis zu uns im Westen interessieren.

„Russland die Demokratie zu lehren ist ein hoffnungsloses Unterfangen“, lautet der erste Satz in Rahrs Buch. Begründung: „Das Land ist viel zu stolz, um die Schulbank zu drücken. Und der Westen eignet sich auch nicht als vorbildlicher Lehrmeister. Inzwischen ist Russland wieder mächtig. Nach der Finanzkrise besitzt es größere Geldreserven als davor. Der Westen unterschätzt Russland, wenn er behauptet, das Land sei nicht mehr wichtig.“

Das Selbstbewusstsein der Russen, insbesondere ihrer Eliten, ist gewachsen. Vorgänge wie die in der  Ära Jelzin, als noch Berater aus den USA Parteiprogramme schrieben und Wahlkampagnen organisierten, sind längst vorbei.

Wie abhängig sind wir von Russland?

Die Frage einer möglichen Abhängigkeit des Westens von Russland, spielt eine große Rolle in der Rahrschen Analyse. Dabei geht es keineswegs nur um Öl und Gas. Russland habe mehr zu bieten als die üppigen Rohstoffvorkommen. Russland sei ein Riesenmarkt und Russland hungere nach westlicher Technologie.

Noch allerdings sind Ressourcen aus den Böden des Landes die Hauptattraktion Russlands. Fast „79 % des russischen Handelsvolumens mit der Außenwelt sind Rohstoffe und Energieträger“ schreibt Rahr. „Deshalb hört der Kreml genau hin, wenn in amerikanischen Think Tanks Ideen entworfen werden, alle wichtigen Rohstoffreservoire der Welt einer internationalen Kontrolle zu unterstellen. Würden dann Staatsgrenzen, wie heute schon bei Menschenrechtsverletzungen, keine Rolle mehr spielen?“

Das sind in der Tat brisante Fragen für die Zukunft. Dass Rahr sie aufwirft und erklärt, macht den Wert des Buches aus. Er geht darauf ein, nennt die Kräfte, die im Hintergrund die Strippen der Interessenpolitik ziehen. Rahr: „Ist es heute so utopisch, sich einen UN-sanktionierten Krieg gegen einen Staat vorzustellen, der durch massive Umweltverschmutzung gegen den internationalen Klimaschutz verstößt?“

Alexander Rahr wird nicht müde zu betonen: „Für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand wird es entscheidend sein, wie wir unser Verhältnis zu Russland gestalten.“ Er ist Leiter des Berthold-Beitz-Zentrums – dem Kompetenzzentrum für Russland, Ukraine, Belarus und Zentralasien in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. In dieser Eigenschaft hat er tiefe Einblicke in die politischen Hintergründe des Kreml, aber auch der EU und Deutschlands. Sein Rat ist sowohl im Westen als auch im Osten gefragt.

Unerkanntes Eurasien

Alexander Rahr spricht in seinem Buch nicht von mehr „Geopolitik“ oder “Great Game“, Begriffe, die in der Vergangenheit in Bezug auf Eurasien eine große Rolle spielten. Er gebraucht stattdessen den von ihm eingeführten Begriff der „Rohstoffweltordnung“. Dabei geht er nicht nur auf die wachsende Abhängigkeit Europas von Russland ein, sondern  entdeckt auch die „Rohstoffpartnerschaft als Rettungsring“. Ein äußerst spannendes Kapitel.

Darin heißt es zum Beispiel: „Schon in wenigen Jahren könnte China zum wichtigsten Abnehmer russischer Bodenschätze und Energieträger werden. Die dafür notwendige Infrastruktur für den Transport wird gerade errichtet. In der sich neu abzeichnenden Konstellation wird jedoch China, nicht Russland der stärkere Partner sein und seine Präsenz in Ostasien und der Pazifik-Region ausbauen.“

Was bedeutet das? Für Europa, für Deutschland, für Eurasien? Diese Felder sind in der Außenpolitik Berlins, falls es so etwas überhaupt gibt, kein Thema. Und „in Europa“, in Brüssel und den anderen Niederlassungen, kaum mehr. Noch immer gilt, was Rahr in einem Interview mit dem Eurasischen Magazin sagte: „Die russischen Eliten sind vom Westen tief enttäuscht“. Und noch immer ist dies dem Westen egal. Rahrs Prophezeiung, auch aus einem EM-Interview: „Wir werden um eine Partnerschaft mit Russland kämpfen müssen“, beherrscht thematisch sein neuestes Buch in weiten Bereichen. Aber manchmal klingt zwischen den Zeilen auch so etwas wie Resignation durch, ob der unglaublichen „westlichen Arroganz“.

„Strategisch sind wir Europäer noch nicht in Eurasien angekommen“, sagte Dr. Sebastian Bersick von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, ebenfalls in einem EM-Interview im Jahr 2008. Auch dieser Satz gilt bis heute.

Eine neue Strategie?

Alexander Rahr zeigt eine Reihe neuer Möglichkeiten auf. Er verharrt keineswegs in der Kritik. Aber angesichts herrschender politischer Ignoranz, könnte man schon fast von den berühmten Perlen sprechen, die unbeachtet in der Kloake westlicher Kurzsichtigkeit  landen und vergeudet sind. Wenn sogenannte Außenpolitik nicht mehr weiter als bis zur Klagemauer reicht und allenfalls an den Persischen Golf, wenn die Türkei bereits von vielen Politikern als feindliches religiöses Ausland und gefährliche fremde Kultur bezeichnet wird, vor der man nicht genug warnen könne, dann darf von Außenpolitik überhaupt nicht gesprochen werden.

Russland leidet noch immer an der Rückständigkeit, der es schon während des Verfalls des Zarenreiches und danach in der menschenverachtenden Misswirtschaft des Bolschewismus weit über ein Jahrhundert lang ausgesetzt war. Es braucht Partner. Einen Augenblick lang in der Geschichte glaubte es vielleicht, ihn in Deutschland und dem neuen Europa gefunden zu haben. Seither herrscht Enttäuschung.

Rahr schreibt: „China hilft Russland aus der Krise. Die USA sprechen von einem Neustart in den Beziehungen mit Russland. Doch Russland und China entwickeln schon ein neues Betriebssystem: Das von Russland und China gemeinsam geführte Bündnis der Schanghai Organisation für Zusammenarbeit, das nach dem Rückzug des Westens aus dem Mittleren Osten die Stabilisierung Afghanistans und des Iraks übernehmen muss. Die Armeen Russlands und Chinas trainieren gemeinsam gegen terroristische Angriffe. Mit den NATO-Ländern führt Russland keine solchen großangelegten Manöver durch. Im nächsten Schritt wollen Moskau und Peking die Kontrolle über die Ölversorgung aus dem Persischen Golf gewinnen. China dürfte die russischen Ambitionen auf die Kontrolle noch unerforschter Kohlenwasserstoffvorkommen in der Arktis unterstützen. Die westliche Energieversorgung stünde vor völlig neuen Herausforderungen. Die Schanghai Organisation für Zusammenarbeit hat das Potenzial, zum bedeutendsten Bündnis Asiens aufzusteigen.“

Hier wird in großem Stil weitblickende Außenpolitik gemacht. - Europa hat eine „Beauftragte für Außenpolitik“. Von Deutschland sollte man in diesem Zusammenhang lieber  ganz schweigen.

Der brisante Inhalt im Überblick

Um möglichst umfassend über den Inhalt dieses wichtigen Buches zu informieren, hat sich das Eurasische Magazin zu einer ungewöhnlichen Maßnahme entschlossen: Wir veröffentlichen das sehr informative Inhaltsverzeichnis hier in voller Länge. (Das Buch verfügt übrigens auch noch über ein umfangreiches Quellenverzeichnis und ein Register).

1 Wie wichtig ist Russland? - Warum brauchen wir Russland? - Persönliche Erfahrungen in Russland – Was denkt Russland wirklich? – Die künftigen Konflikte der Welt – Globale Rohstoffe unter UN-Kontrolle? – USA in Europa, Russland draußen. Welchen Platz wird Russland in der Welt von morgen einnehmen? - Chinesische Weltkarte im Auswärtigen Amt – Der Westen schwächelt – Pax Sinica – Zwei Wege der Modernisierung - Russlands – Die apokalyptischen Reiter – ist Russland ein Störenfried der Weltordnung? - Russische Geigenvirtuosen im Konzert der Mächte – Heilige Allianz gegen den Terror – Amerikas Dreifrontenkrieg – Russland schmollt – Kohabitation in Europa – Ist Russland ein Stabilisator der Weltordnung? - Saakaschwili auf der Krim – Georgien-Konflikt erschüttert Europa – Knopfdruck auf Reset – Russlands Westpolitik – Westen ohne Osten.

2 Behandelt der Westen Russland falsch? - Hatte die Demokratie jemals eine Chance? Araber demokratischer als Ostslawen? – Mühsamer Weg aus dem Kommunismus – Die neuen Russen – Wilder Kapitalismus ohne soziale Marktwirtschaft – Kein Marshallplan aus dem Westen - Russland nach dem Kommunismus – wohin? - War die Privatisierung alternativlos? – Machtkämpfe begraben - Demokratie – Jelzins Zepter fällt an Putin – Lieber sicher als frei – Der Staat bin ich - Rom oder Byzanz? - Zwei Gesichter Putins – Tandem in der Finanzkrise – Wertefetischismus – Politologen sind immer Demokraten – NGOisierung der westlichen Außenpolitik - Werte als Waffe? - Lästige Doppelstandards – Geschichte als Waffe – Stalins Schatten – Neuauflage der Entspannungspolitik – Abrüstung der Geschichte.

3 Spielt Deutschland die russische Karte? - Das Erbe der Ostpolitik .- Von Rapallo bis Hitler – Berthold Beitz im Kreml – Wandel durch Handel – Der Ost-Ausschuss öffnet die Tore – Die Freunde Russlands - Eindämmung oder Engagement Russlands? - Petersburger Dialog im Spiegel der Russlanddebatte – Kalter Friede – Russlands Germanophilie – Phobien der Mittelosteuropäe - - Eine unglückliche Ehe - Deutsche Ostpolitik im neuen Gewand? -Spaltung Europas im Irak-Krieg – Merkel korrigiert Schröder – Deutschland stoppt die NATO-Erweiterung vor den Toren Russlands – Östliche Partnerschaft ohne Russland – Die Opel-Affäre - Strategische Partnerschaft in Aktion? - Putin kniet vor den Opfern von Smolensk – Medwedew bei Merkel auf Schloss Meseberg – Putin fordert den Freihandel – Deutschland initiiert den Rechtsdialog – Eine neue Berliner Mauer.

4 Wer regiert Russland? - Was steckt hinter dem Smolny-Netzwerk? - Putins Patron – Schlapphüte formieren sich – Das liberale Imperium – Sturm auf den Kreml - Welchen Deal schlossen Putin und Medwedew? - Wer lenkt das Tandem? – Geheimabsprachen im Kreml – Putin am Schalthebel – Medwedew ein Liberaler – Regierung ignoriert Präsidenten - Passen zwei Zaren auf einen Thron? - Keine Begnadigung für Chodorkowski? – Erste Nadelstiche – Medwedew feuert Luschkow – Putins Handsteuerung in der Krise – Putin als Sozialzar - Wer gewinnt – Geheimdienste oder Reformer? - Wer ist Dr. Jürgens? – Amerikaner unterstützen Medwedew – Russische Primaries – Falken und Tauben auf dem Kremldach – Setschin raus – Russland ohne Putin?

5 Wie abhängig sind wir von Russland? -  Die neue Rohstoffweltordnung - Wieder ein Öl-Schock! – Iwan im Glück – Russlands Brot für die Welt – Die Schatztruhe Sibirien – Europas wachsende Abhängigkeit von Russland - Ohne Russlands Rohstoffe kein Wirtschaftswachstum? - Neue Waffen der Weltwirtschaft – Die nächste Weltkrise – Die Explosion der Rohstoffpreise – Rohstoffpartnerschaft als Rettungsring – Neuauflage von Wandel durch Handel - Wie gefährlich ist die neue Rohstoffweltordnung? - Tausche Rohstoffe gegen Werte – Gesetze des Dschungels – Rohstoffriese Kasachstan – Gefährliche Wasserkriege – Kampf um den Nordpol – Nordostpassage verändert Welthandel - Software made in Asia? - Hoch auf dem gelben Wagen – Was planen Russland und China? – Erfolgreicher Staatskapitalismus – Energiemacht ohne Wirtschaft versus Wirtschaftsmacht ohne Energieressourcen.

6 Ist Russland eine Energiesupermacht? - Warum erzittern wir vor der Energiewaffe? Auf der Castoro Sei – Im Spinnennetz der Pipelines – Unermesslicher Ressourcenreichtum für unersättliche Märkte – Übertriebene Abhängigkeitsängste – Putin attraktiver als IWF Welche Energiestrategie verfolgt Russland? - Russlands Energiekomplex – Ölmultis verlieren globalen Einfluss – Staatskontrolle über Energie – Die Welt schreit nach Öl und Gas – Ausländer müssen helfen- Russlands EnergieaußenpolitikEnergiedialog mit Amerika – Chodorkowski in Deutschland – Russischer Einkauf in Wertschöpfungsketten – Setschin auf Mission – Expansion auf die Weltenergiemärkte - Drohen Pipeline – Kriege? - Putins Dissertation – Südkaukasus nach Westen – Zentralasien nach China – South Stream gegen Nabucco – Moskau installiert die Drehscheiben.

7 Kann uns Russland den Gashahn abdrehen? - Europäische Gaskriege - Gashahn zu – Transit als Waffe – Der Gaskrieg – Der Ölkrieg – Nord Stream als Befreier – Ukraine bekommt Schwarzen Peter - Welche Abwehrmaßnahmen ergreift der Westen? - Die große Schiefergasrevolution – Der Spotmarkt für Gas entsteht – Gasprom in der Klemme – Russische Gaskonferenz im Adlon – EU liberalisiert ihren Energiemarkt – Eine totale Diversifizierung - Errichtet Russland ein Kartell? - CEO von Gasprom im Gespräch – Zittern vor der Gas OPEC – Kartellbildung wird vertagt – Putins Privatschatulle - Gibt es für Russland Lehren aus Fukushima? - Russen: Kernkraft, nein danke – Atomkraft als Ersatz für Gas und Öl – Russland baut Atomkraftwerke für die Welt – Erdgas als Brücke.

8 Wohin rollt der Rubel - Vier Cordes-Thesen - Der Markt vor unserer Haustür – Marktchancen nicht ausgeschöpft – Profis im Krisenmanagement – Russland besser als sein Ruf – Russland kann mehr - Was kann Russland wirklich? - Ein Land mit Ideen – Ausländer kaufen Staatskonzerne – Skolkowo und Finanzzentrum – Die Transformation dauert länger – Korruption als Teil des Systems - Liberale oder autoritäre Modernisierung? - Putin erzählt Merkel eine Anekdote – Protektionismus pur – Rein in die WTO! – Modernisierungskurs seit 1985 – Die größten Wachstumsbranchen – Wie gesund ist das Gesundheitssystem? – Wie lukrativ ist der russische Markt? - Der schwere Markteinstieg – Der Rentierstaat – Die richtige Partnerwahl – An Putin kommt keiner vorbei.

9 Wird Russland ein moderner Staat? - Lieber grün als rot! - Vor- und Nachteile der Erderwärmung – Partner beim internationalen Klimaschutz – Medwedew verschreibt Energieeffizienz – Grüne auf dem Vormarsch - Wer hat den Finger auf dem Atomknopf?  - Atomwaffen geben Weltmachtstatus – Wiederaufrüstung 2000 – Manöver mitten in Europa – Angst vor der Militarisierung der Ostsee – Der Faktor Kaliningrad – Russland modernisiert seine Kriegsführung - Holt Russland den Westen ein? - Wie will Putin modernisieren? – Drei Motoren der Modernisierung – Sozialprogramme als Arzneimittel gegen Proteste – Gelenktes Parlament – Irritationen um das Tandem - Was machen die Russen in Berlin? - Emigranten im Kalten Krieg – Wirtschaftsflüchtlinge nach der Wende – In Berlin komfortabel leben, in Moskau Kohle verdienen – Russische Großinvestoren in Deutschland – Keine Angst vor der russischen Mafia.

10 Was denken die Russen? - Die hübsche Rita – Der nachdenkliche Kriegsveteran – Die protestierenden Autofahrer – Im Penthaus des Baulöwen – Die Kampfhenne – Der Soldat vom Land – Der frustrierte Taxifahrer – Der ewige Idealist – Die Frau am Swimmingpool – Der selbstzensierte Journalist – Die Sorgen um die Eltern – Der schwarze Mönch – Der ehrliche Polizist – Der Topmanager – Nichts ist wichtiger als Reisefreiheit – Die hässliche Fratze des Kapitalismus – Der Politiker mit sozialem Gewissen – Der unverbesserliche Nationalist – Der Chefideologe des Kremls – Die Generation der Erben.

11 Wird Russland wieder ein Imperium? - Wer will zurück nach Russland? - Fünf Szenarien – Kein Imperium mehr – Einheitlicher Wirtschaftsraum als Reintegrationsmodell – Die Zollunion tritt in Kraft – Ukraine braucht Ost und West - Gemeinsame Nachbarschaft EU – Russland: Wie lange geht das gut? - Scheitern von Orange – Ukraine in den Armen Russlands – Lukaschenko in der Zwickmühle – Präsidenten ändern ihre Orientierung – Territorialkonflikte bedrohen Energiesicherheit - Die neue Seidenstraße oder Einbahnstraße nach China?  - Wer verstopft den südkaukasischen Korridor? – Wer fördert die Schätze des Kaspischen Meeres? – Feilschen auf dem Bazar – USA als Schutzpatron – EU als Zaungast - Reintegration oder Zerfall? - Der lachende Dritte – Revolution ohne Dominoeffekt – Im Banne des Halbmonds – Der große Eurasier – Wen schützt die ODKB?

12 Hilft uns Russland in Afghanistan? - Gibt es eine gemeinsame Sicherheitsagenda? - Drogen auf der Seidenstraße – Valdai-Klub im Cecilienhof – Schanghai Organisation für Zusammenarbeit als unser Partner – Wer schafft den Frieden in Afghanistan? – Ständiger Unruheherd Iran - Raketenabwehr – Russland als Schutzmacht Europas? - Rogozin im Bayrischen Hof – USA sind unverwundbar – Krieg der Sterne – Was ist die Euro-Raketenabwehr? – Gemeinsame Sicherheitsarchitektur - Nordkaukasus – Skiparadies oder Kalifat? - Terror in Russland – Keine Freiheit für alle – Der Tschetschenienkrieg – Kalifat statt Unabhängigkeit - Skifahrer im Kugelhagel – Islamismus als globale Bedrohung - Entwickelt Russland einen gesunden Patriotismus?Après-Ski in Courchevel – Patriotismus von Deutschland lernen! – Migranten und Leitkultur – Russland gewinnt den Weltcup 2018.

13 Oktoberrevolution 2017 (Versuch eines Ausblicks).

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Rezension zu: „Der kalte Freund - Warum wir Russland brauchen: Die Insider-Analyse“ von Alexander Rahr, Hanser Verlag München 2011, 298 Seiten, 19,90 Euro, ISBN-13: 978-3446424388.

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Noch mehr Antworten im Interview mit Alexander Rahr in dieser Ausgabe: „Wir können die Herausforderungen der Zukunft nur zusammen mit Russland meistern“.

Rezension Russland

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