Die wichtigsten Tipps für die Reise nach AsienREISE

Die wichtigsten Tipps für die Reise nach Asien

Die wichtigsten Tipps für die Reise nach Asien

Asien ist ein sehr beliebtes Reiseziel – so haben in den letzten Jahren die Zahlen der Touristen in Thailand, Indonesien und Co. stark zugenommen. Bei einem Trip in den größten Kontinent der Welt gibt es jedoch einige Dinge zu beachten.

Von EM Redaktion | 11.01.2019

Asien ist ein sehr beliebtes Reiseziel – so haben in den letzten Jahren die Zahlen der Touristen in Thailand, Indonesien und Co. stark zugenommen. Bei einem Trip in den größten Kontinent der Welt gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, denn vieles ist nicht mit den Standards aus Europa zu vergleichen. Daher gehört es auch zur Planung der Reise, sich im Vorhinein die wichtigsten Tipps und Tricks anzuschauen, um später in Asien nicht vollkommen planlos dazustehen und Zeit mit dem Lesen eines solchen Ratgebers zu verschwenden. Daher finden Sie hier die wichtigsten Tipps für Ihre Asien Rundreise.

Das Klima kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen

Das Wetter in Asien ist ungefähr so vielseitig wie die Natur und die Kultur. Sie dürfen daher auf keinen Fall die klimatischen Verhältnisse vor Ort unterschätzen. Eine Reise in der subtropischen Hitze mit einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit ist genauso wenig zu empfehlen, wie eine Reise mitten in der Regenzeit. Daher gilt es sich vorher zu informieren, wann die Monsunzeit im jeweiligen Landesteil beginnt. Im thailändischen Koh Samuiherrscht etwa im November der stärkste Niederschlag, während in der Hauptstadt Bangkok der meiste Niederschlag zwischen Mai und September fällt. Es kann also auch sein, dass das Klima in einem einzelnen Land vollkommen unterschiedlich sein kann.

Sollte vorher ein Visum beantragt werden?

Grundsätzlich ist es nie schlecht, im Vorfeld ein Visum zu beantragen, denn in vielen asiatischen Ländern ist ein solches zwingend notwendig. Jedoch gibt es auch Länder, in denen Sie Ihr Visum direkt am Flughafen erhalten und daher keinen zusätzlichen Aufwand in Deutschland tätigen müssen. Zudem gibt es einige länderspezifische Besonderheiten. So ist die Einreise nach Bhutan beispielsweise sehr einfach gehalten, da lediglich eine Buchung mit einer Reiseagentur die Voraussetzung für ein Visum darstellt. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht, für welche Länder es sich empfiehlt, im Vorfeld ein Visum zu beantragen:

Hier hingegen ist dies nicht zwingend notwendig:

Der Straßenverkehr wird zum zusätzlichen Abenteuer

Glücklicherweise kostet Bus- und Bahnfahren in den meisten asiatischen Ländern praktisch nichts und so lässt sich das gesamte Land relativ kostengünstig durchqueren. Wenn Sie zudem auf Luxus verzichten wollen, sollten Sie statt dem Zug öfters den Bus präferieren, denn damit sehen Sie nicht nur mehr vom Land, sondern so eine Busfahrt kann zu einem echten Abenteuer werden und ist zudem deutlich billiger. Es gibt ebenfalls Sleeperbusse in manchen Ländern, mit den Sie durch das ganze Land fahren können und, wie es der Name bereits verrät, zur Erholung auch während der Fahrt schlafen können.

Stellen Sie sich jedoch darauf ein, dass der Straßenverkehr in Asien grundsätzlich sehr chaotisch ist und die Straßen gerade außerhalb der großen Städte nicht immer die Besten sind. Zudem kommen laute Hupgeräusche dazu, welche den Straßenverkehr prägen. Jedoch lohnt sich dieses Abenteuer, denn genau diese Dinge machen eine Reise nach Asien so aufregend.

Asiaten lieben scharfes Essen

Asiaten lieben scharfes Essen

Wenn Sie schon einmal Dhal, Momos oder Thai-Curry in Deutschland gegessen haben und denken, dass Sie auf die Schärfe vorbereitet sind, dann liegen Sie da mit großer Wahrscheinlichkeit falsch, denn die gewisse Grundschärfe in den einheimischen Gerichten ist vor Ort deutlich höher als in Deutschland. Die Gerichte sind grundsätzlich deutlich schärfer als in Deutschland und daher haben sich bereits viele asiatische Länder auf die empfindlicheren Geschmacksnerven der Touristen eingestellt. Sollten Sie jedoch generell nicht gerne scharf essen, dann teilen Sie es dem Kellner auf jeden Fall bei der Bestellaufnahme mit, um keine böse Überraschung zu erleben.

Es wird gefeilscht, was das Zeug hält

Wenn Sie einmal Klamotten oder andere Souvenirs einkaufen wollen, werden Sie so gut wie nie Preisschilder finden. Denn in Asien gilt das Motto: „feilschen, feilschen, feilschen“. Gehen Sie daher nicht zu zaghaft vor und zahlen Sie keine Wucherpreise. Damit Sie etwas Erfahrung mitbringen, finden Sie hier die wichtigsten Grundregeln für das Verhandeln auf den asiatischen Märkten:

Apps erleichtern das Reisen deutlich

An fast jeder Straßenecke in Asien finden Sie einen WLAN-Hotspot und daher können Sie sich mit guten Gewissen mit einigen Apps eindecken, die Ihnen auf Ihrer Reise weiterhelfen. Zudem helfen auch Offline-Maps weiter, um sich auch außerhalb zurechtzufinden oder Kamera-Übersetzungs-Apps. Gerade in China oder Japan sind solche Apps sehr hilfreich, denn damit können Sie sämtliche Reklame, Straßennamen oder Warnschilder übersetzen lassen. So stehen Sie nie wieder vor einem Schild und können es nicht lesen, weil Sie die Schriftzeichen nicht verstehen. Selbst wenn der Sinn der Übersetzung nicht immer zu 100 % stimmt, sind die meisten Übersetzungen sehr hilfreich.

Eine große Reiseapotheke kann nie schaden

Neben den Standardmedikamenten gegen Kopfschmerzen etc. sollten Sie bei einer Reise nach Asien Ihre Reiseapotheke etwas erweitern. Denn es befindet sich häufig nicht immer eine Apotheke in der Nähe, die genau das passende Medikament besitzt. Auch die Sprachbarriere erschwert den Erwerb der benötigten Arzneimittel deutlich. Demnach gibt es einige Dinge, die Sie zusätzliche in Ihrer Reiseapotheke dabei haben sollten, etwa Mittel gegen:

Fazit

Eine Reise nach Asien ist aufgrund der anderen Kultur, des leckeren Essens und der abwechslungsreichen Natur sehr spannend und aufregend. Wer sich ausreichend auf die Reise vorbereitet, schafft die idealen Bedingungen, um diese bestmöglich zu genießen und viele tolle und neue Eindrücke zu sammeln.

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