Die Königin der Taiga erobert EuropaSIBIRIEN

Die Königin der Taiga erobert Europa

Die Königin der Taiga erobert Europa

Sie liefern wohlschmeckende Gerichte und sind ein uraltes Heilmittel der sibirischen Volksmedizin: die Samen der sibirischen Zeder – die „Zedernüsse“. Neue Untersuchungen bestätigen, was die Sibirier schon immer wußten: Zedernüsse und Zedernußöl sind wahre Cholesterinkiller. Jetzt erobert die „Königin der Taiga“ Europa. Tonnenweise werden ihre Früchte aus Sibirien importiert.

Von Christian Weisflog

Zedernüsse, wie die Natur sie gibt  
Zedernüsse, wie die Natur sie gibt  

N ur im Schrittempo, aber mit aller Kraft quält sich der alte sowjetische Militärlaster den steilen Anstieg hinauf. Einzig die groben Stollen an seinen mächtigen Rädern erlauben ein stetes Vorankommen im tiefen moorigen Boden. Der Blick schweift über die endlosen bewaldeten Rücken und kahlen Täler des Altai-Gebirges - einem Ausläufer des Himalajas an der Grenze zu China, der Mongolei und Kasachstan.

Am Fuß der Anhöhen prägen noch Birken das Bild, die im sibirischen Herbst unter blauem Himmel gelb leuchten. Fern oben auf dem Berggrat, aber bereits gut sichtbar, steht der Zedernwald in dichtem Dunkelgrün, mit dem ersten feinen Schneeschleier bedeckt, der in der warmen Herbstsonne langsam schmilzt. Wie eine Königin überragt die Zeder die übrige Flora und thront stolz auf den Gebirgsrücken des Altais.

Der Weg zur „Königin der Taiga“, wie die sibirische Zeder in Rußland respektvoll genannt wird, ist beschwerlich – gut hütet sie ihre Schätze. Knapp zwei Stunden braucht der Lastwagen für die 15 Kilometer vom 200-Seelen-Dorf Kujus in der Talsohle bis zur Paßhöhe. „Nur ich und ein anderer Fahrer in der Region sind in der Lage, diese Strecke zu meistern“, rühmt sich Sascha aus Tschemal, einem etwas größeren Dorf 60 Kilometer nördlich von Kujus.

„Wenn man drei Wochen in dieser Luft lebt, fühlt man sich wie gereinigt“

  Die sibirische Zeder trägt den Ehrennamen
  Die sibirische Zeder trägt den Ehrennamen "Königin der Taiga".

Aber die Mühe zahlt sich aus. Ganz oben, unter den Zedern ist die Luft mit ätherischen Ölen gesättigt und intensivster Nadelwaldduft erfrischt die Atemwege. Sibirische Zedern sollen gar eine keimtötende Wirkung haben. Gemäß russischen Wissenschaftlern liegt die Anzahl bakterieller Einzeller in der Luft von  Zedernhainen deutlich unter den zugelassenen Grenzwerten für Operationsräume in Spitälern. „Wenn man drei Wochen in dieser Luft lebt, fühlt man sich wie gereinigt“, sagt Alexeij Tschegodajew aus Nowosibirsk, der seit vier Jahren Zedernüsse verarbeitet und oft im Altai Urlaub macht.

Die Ureinwohner der Taiga verehren die sibirische Zeder ihrer magischen Energie und ihrer heilsamen Nüsse wegen schon seit Urgedenken. Im zaristischen Rußland waren Zedernprodukte ein wichtiges Exportgut. Aber zu Sowjetzeiten wurden sie plötzlich als Kost der Bourgeoisie gebrandmarkt. Heute, mit steigendem Lebensstandard und Gesundheitsbewußtsein nimmt die Nachfrage nach dem „Brot der Taiga“ in Rußland rasant zu. Und nun kommen die Zederfrüchte auch schon in Europas Reformhäusern zum Verkauf.

Wie Säulen stehen die mächtigen Zedernbäume auf dem Rücken des Altaigebirges

Im September und Oktober ziehen die Sibirier wieder in die Wälder auf der Suche nach der Zedernuß, die heute wie vor Urzeiten den Ursprung allen Lebens in der Taiga symbolisiert. Dicht stehen die Zedern nebeneinander, als gelte es etwas zu beschützen. Hoch steigen sie auf zum Himmel – wie Säulen. Im Schatten ihrer mit hellen Flechten behangenen Äste wachsen Waldbeeren, wuchert das Unterholz – ein Märchenwald wie aus den schönsten Kinderphantasien, ein wahres Paradies für Kobolde, Nymphen und Wichte. Die Natur im Altai ist noch nicht entzaubert und der archaische Glaube der Menschen an eine belebte Umwelt tief verwurzelt. „Gott ist in den Felsen, in den Pflanzen und Tieren“, erklärt der 44-jährige Slawa Uchatschen aus Kujus.

Die Zeder gilt den Einwohnern als heilig und den sibirischen Schamanen als Lebensbaum. Vor einigen Jahren wollte eine Holzfabrik in der Region Zedern schlagen, doch die wütenden Proteste und Straßenblockaden der Einheimischen verhinderten den Frevel an ihren heiligen Bäumen: Deren Wurzeln symbolisieren die Erde, aus der die Menschen hervorgingen, die Kronen den Himmel, wo die Ahnen leben. Das Dasein ist für den Schamanen eine Reise, auf der er Ast um Ast zum Himmel, zu seinen Ahnen steigt. Manchmal, so erzählt Uchatschen, gehe er hin, umarme eine Zeder, lege sein Ohr an ihre Rinde und spreche mit ihr.

Der Schamanismus lebt wieder auf in Sibirien

 
In den Zedernüssen steckt pure Gesundheit.
(Foto: Christian Weisflog, n-ost)
 

Bäume sind nach dem sibirischen Urglauben Gefühlswesen und mit dem Menschen verwandt. Manchmal würden sich sogar Menschen in Bäume und Bäume in Menschen verwandeln. Deshalb, erläutert Uchatschen weiter, bringe er der Taiga zu Füßen ihrer Königin Opfer, wenn er sich ihrer Schätze – Tiere und Pflanzen – bediene und bitte sie um Verzeihung. Und wenn ihn Sorgen plagen würden, gehe er zum Schamanen. Dieser soll in der Lage sein, Kranke zu heilen, zwischen den Welten der Toten und Lebenden zu wandern und mit Verstorbenen zu sprechen. Nach dem Ende des Kommunismus lebt der Schamanismus in Rußland wieder auf.

Allein der Lebensrhythmus der sibirischen Zedern mutet göttlich an: Bis zu 800 Jahre alt werden sie, erreichen eine Höhe zwischen 40 und 50 Metern, einen Durchmesser von bis zu zwei Metern und trotzen dem sibirischen Frost bis minus 60 Grad Celsius. Zwischen 15 und 50  Jahre können vergehen, bevor sie das erste Mal blühen und Früchte in ihren Zapfen tragen. Volle 18 Monate dauert es von der Bestäubung der Blüten bis zur Ernte der Zapfen und den darin eingeschlossenen kleinen weißen Nüssen.

Streng biologisch gesehen gehört die sibirische Zeder (lat. Pinus sibirica) zur Familie der Pinien, beziehungsweise Kiefern. Auf Russisch wird sie als „Kedr“ bezeichnet, worauf die wissenschaftlich nicht ganz korrekte deutsche Benennung als Zeder zurückzuführen ist. Die sibirische Zeder wächst vom Ural bis an die Pazifikküste und vom Polarkreis bis in die Mongolei.

Aus dem Altai-Gebirge kommen besonders schmackhafte Zedernüsse

Die Zedern und ihre Nüsse haben für die Sibirier eine tiefe mythologische Bedeutung.  
Die Zedern und ihre Nüsse haben für die Sibirier eine tiefe mythologische Bedeutung.  

Während die Königin der Taiga im Norden auch das nur 100 bis 200 Meter über dem Meer gelegene Tiefland beherrscht, gedeiht sie im gebirgigen Süden, insbesondere im Altai, in einer Höhe zwischen 1000 und 3000 Metern. „Im Altai wachsen besonders schmackhafte Zedernüsse“, weiß Aleksandr Sojnikow, der seit wenigen Jahren Zedernprodukte nach Deutschland importiert und mittlerweile auch in die Schweiz, nach Holland und Österreich weiter vertreibt. Angefangen hat er mit wenigen Kilogramm, in diesem Jahr sind es bereits elf Tonnen. Zusammen mit seinem Lieferanten Tschegodajew und einem Inspekteur, der die Ernte auf ökologische Standards prüft, reiste Sojnikow Mitte September in den Altai, um sich ein Bild der Zedernußlese vor Ort zu machen.

Zu dieser Jahreszeit, in der sich die Temperaturen nachts bereits dem Gefrierpunkt nähern, beginnt in den Bergen bei Kujus die Ernte. Für ein bis zwei Wochen ziehen die Einheimischen dann in die Taiga, wo sie in einfachen Zelten hausen und ihr Essen auf dem offenen Feuer zubereiten. Seit letztem Jahr sammeln auch Tatjana Ilakowa und ihr Mann Wladislaw Nüsse. „Aus Notwendigkeit“, erklärt Tatjana. Sie habe zwei Kinder zu ernähren, die studieren wollten. „Alles geht fürs Essen drauf. Für neue Kleider haben wir kein Geld“, klagt die 31-jährige. Im Sommer arbeitet sie zwölf Stunden pro Tag in einem Touristenlager für 2500 Rubel (knapp 100 Dollar) im Monat. Aber im Winter gibt es sonst keine Arbeit. Wenn die Ernte gut ist, ziehen sie bis in den Januar hinein in die Taiga. Immer wieder für zwei Wochen, bei Schnee und Kälte. Doch dieses Jahr sei die Ernte spärlich, ein Sturm im Frühling habe viele Zapfen von den Wipfeln geweht, erzählt Tatjana.

Kontrolliert wird die Lese von Daniil Tantibarow, dem Förster aus Kujus. Wer auf die Suche gehen will, muß sich bei ihm eine Erlaubnis holen. Einheimische dürfen 30 Kilogramm Nüsse gebührenfrei ernten, auf jedes weitere Kilo steht eine Abgabe von drei Rubel. Zwischen 30 und 50 Rubel pro Kilo erhalten die Sammler derzeit von ihren Abnehmern. Auf dem Markt in Moskau beträgt der Preis für die kostbaren Nüsse bereits 280 Rubel, umgerechnet zehn Dollar pro Kilo. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Niedergang der Landwirtschaftsbetriebe (Kolchosen) ist die Zedernuß für die Einheimischen wie zu Urzeiten zur Lebensgrundlage, zum zweiten Brot geworden: „In 15 Jahren trugen die Bäume in unserem Gebiet keine Nüsse, nun seit vier Jahren jeden Herbst. Wenn es keine Nüsse gibt, beginnen die Leute zu stehlen und wenn sie vor Gericht gestellt werden, fragen sie ‚Soll ich denn sterben?’“, erzählt Förster Tantibarow.

Händler aus dem Reich der Mitte kaufen Zedernüsse für die chinesische Medizin

  Durch Schläge an die Äste kommen die Zedernzapfen zu Fall
  Durch Schläge an die Äste kommen die Zedernzapfen zu Fall
(Foto: Christian Weisflog, n-ost)

Längst haben auch andere das Geschäft entdeckt. Aus Zentralasien und dem Kaukasus kämen sie, weiß Tantibarow. So ist zum Beispiel Umursak Abdikasimow aus der südkirgisischen Stadt Osch gleich mit seinen drei Brüdern in den Altai gereist. Seit einem Monat lesen sie bereits Zederzapfen oberhalb von Kujus. Umursak ist der beste Kletterer von allen. Flink erklimmt er die Wipfel, wo die Zapfen hängen, um sie mit einem Holzstock von den Ästen zu schlagen. Solange das Geld für die Rückreise reicht, wollen sie noch bleiben.

Ausländer, die sich an den Schätzen der Taiga bedienen, sorgen bei Einheimischen für böses Blut, doch die Kirgisen scheinen hier eine Ausnahme zu sein. Ebenfalls ein Turkvolk, können sie sich mit den Bewohnern des Altais in ihrer Sprache verständigen. „Wir sind Brüder und Schwestern“, erzählt Tantibarow.

Unbeliebt machen sich vor allem die Chinesen, die als Abnehmer sehr aggressiv auf den Markt drängen. „Sie kaufen bereits 50 Prozent der Jahresernte“, berichtet Tschegodajew. Im Gegensatz zu den Russen verhandelten die Chinesen nicht, sondern kauften die Ware um jeden Preis, erzählt der 31-jährige gelernte Maschinenbauingenieur. Doch noch scheint der Markt groß genug für alle zu sein. Laut Tschegodajew, der seit vier Jahren bei Nowosibirsk Zedernüsse verarbeitet, hat sich dieser in den vergangenen Jahren verzehnfacht. Dafür verantwortlich seien der verbesserte Lebensstandard und ein erhöhtes Gesundheitsbewußtsein in Rußland.

Zedernüsse können sogar Strahlenopfern Hilfe bringen

Die Russen und ihre Volksmedizin schwören geradezu auf die Heilkräfte der Zedernuß. Und Erfahrungsberichte aus der medizinischen Anwendung bestätigen ihre gesundheitsfördernde Wirkung. Die Zedernuß enthält nachgewiesen ein sehr hohes Maß an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (über 90 Prozent). Diese senken den Cholesterinspiegel im Blut und hemmen daher die Arteriosklerose, die Verengung von Gefäßen durch Ablagerungen. Das in hoher Konzentration vorhandene Vitamin E schützt ebenfalls vor Gefäßschädigungen. Zedernüsse können daher Bluthochdruck und Herzinfarkt vorbeugen. Aufgrund ihrer weiteren Inhaltsstoffe und ihrer Gesamtkomposition sollen sie aber noch gegen viele weitere Krankheiten wirken. An der Sibirischen Staatlichen Medizinischen Universität der Stadt Tomsk werden seit längerem die Naturheilmittel Sibiriens wissenschaftlich untersucht. Laut den Untersuchungen und Erfahrungen aus Sibirien soll Zedernußöl unter anderem auch gegen Magengeschwüre, Hautallergien und Leberzirrhose wirksam sein. Man sagt die eiserne Gesundheit der Sibirierer, die deutlich besser ist als im übrigen Rußland, gehe vor allem auf den regelmäßigen Genuß der Zedernüsse zurück. Die Verabreichung von Zedernußöl an Strahlenopfer aus Tschernobyl, die an Müdigkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen litten, führte zudem zu einer deutlichen Verbesserung ihres Allgemeinbefindens.

Die Zedernuß ist eine schmackhafte Nahrungsergänzung und kann beim Kochen ähnlich wie Pinienkerne in vielen Varianten verwendet werden. Sie hinterläßt auf der Zunge einen dezent harzigen Geschmack und einen süßlichen Abgang. Das Öl der Zedernuß ist sehr leicht und eignet sich gut für Salate. Das bei der Kaltpressung anfallende Mehl findet Verwendung beim Backen. Angeblich soll Moskaus Oberbürgermeister Jurij Luschkow eine Schwäche für Pfannkuchen (auf Russisch „Bliny“) aus Zedernußmehl haben.

Aleksandr Sojnikow, Komponist aus St. Petersburg, bringt die Nüsse in den Westen

Zedernussammler  
Zedernussammler
(Foto: Christian Weisflog, n-ost)
 

Auch Aleksandr Sojnikow bekommen die Nüsse gut. Er leidet an Gastritis und setzt bei der Behandlung unter anderem auf Zedernußöl: „Es hilft und lindert die Schmerzen“, berichtet der 58-jährige Musiker und Komponist. Zur Zedernuß als Heilmittel und Importware kam Sojnikow, der gebürtige St. Petersburger, der seit 35 Jahren mit einer deutschen Frau verheiratet ist und seit einigen Jahren in Deutschland lebt, auf verschlungenen Wegen. Genauer gesagt über die Bücher russischer Autoren, die er in seinem Verlag herausbringt. Darunter auch den Titel von Alexej Rassochin „Königin der Taiga“, der sich mit den sibirischen Zedern beschäftigt.

Das für Sojnikow entscheidende Werk aber war die „Rose der Welt“ (auf Russisch „Rosa Mira“) des russischen Mystikers Daniil Andrejew. Der Verfasser, 1906 in Berlin geboren und in Moskau aufgewachsen, wurde 1947 wegen des Verdachts, eine antisowjetische Gruppierung gegründet zu haben, zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Hinter Gittern entstand sein Buch „Rose der Welt“, ein Werk in der Tradition von Dante Alighieri und William Blake.

Andrejew habe andere Dimensionen sehen können als gewöhnliche Sterbliche, so Sojnikow.
Die Lektüre des Buches „Rosa Mira“ habe deshalb sein Leben komplett verändert. Der Komponist: „Früher war mir Musik wichtig, 20 Stunden pro Tag. Aber warum Musik? Ich merkte, daß es Wichtigeres, daß es Gott gibt“, erzählt er. Andrejew sei die Annäherung zwischen Völkern, ihrer Geschichte und ihrer Kulturen ein ernstes Anliegen gewesen. Er, Sojnikow, habe sich aufgemacht, diesen Weg zu beschreiten.

„Rosa Mira“ – ein Mysterium für Chor und Orchester, uraufgeführt in Irkutsk

  Qualitäts-Sortierung der geschälten Zedernüsse
  Qualitäts-Sortierung der geschälten Zedernüsse
(Foto: Christian Weisflog, n-ost)

Als der Petersburger Komponist Anfang der schwierigen 90er Jahre Rußland mit seiner Frau in Richtung Deutschland verließ, gründete er in seiner neuen Heimat die Rosa-Mira-Gemeinschaft und später den gleichnamigen Verlag. (Heute http://www.verlag-wega.de/). Mit diesem Projekt will er den deutschen Lesern spirituelle Literatur aus Rußland näherbringen. Dieses Jahr präsentierte sein Verlag am 22. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse die deutsche Übersetzung von „Rosa Mira“. Bereits 1998 wurde seine Komposition „Rosa Mira“, ein Mysterium für Chor und Orchester, in der sibirischen Stadt Irkutsk am Baikalsee uraufgeführt.

Über die von ihm verlegten russischen Autoren hörte er von der Zedernuß und ihren wundersamen Heilkräften. Mit ihrer Hilfe will er nun die finanzielle Grundlage seines Verlags sichern. Geht es nach Sojnikows Willen, soll die Zedernuß möglichst vielen kranken Europäern Linderung bringen, den Einwohnern Sibiriens eine Lebensgrundlage bieten und über seinen Verlag zur Völkerverständigung beitragen. Das ist aber noch nicht alles. In Zukunft möchte er auch Zedern aus Rußland importieren. Er hat bereits einigen grünen Bundestagsabgeordneten den Vorschlag gemacht, um die deutschen Städte mit der größten Luftverschmutzung einen Ring aus Zedern anzupflanzen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

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Lesen Sie auch „Zedernüsse aus der Taiga – für leckere Gerichte und als natürliches Heilmittel“ in dieser Ausgabe.

Ernährung Russland

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