09.08.2023 13:11:56
GELESEN
Von Eva-Maria Stolberg
„Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt von Jörg Baberowski |
aberowski ist allerdings ist er nicht die einzige und prominenteste Stimme; Generationen von Historikern und Publizisten, ja ausländische Zeitgenossen haben ihren Standpunkt, ihre persönliche Meinung zu einem – neben Hitler und Mao − kontroversen Diktator des 20. Jahrhunderts gegeben. Es gibt ein großes Arsenal an Literatur über Stalin und seine Gewaltherrschaft, mit der sich Baberowski allerdings nicht auseinandersetzt.
Das gilt zum Beispiel für die 2009 im Kohlhammer Verlag erschienene Stalin-Biografie von Stefan Creuzberger, der die Strukturen der Gewaltherrschaft stärker mit der Persönlichkeitsentwicklung des Diktators verbindet und dabei im Unterschied zu Baberowski auch den Bereich der Außenpolitik nicht ausblendet. Nicht zu Unrecht, denn Stalins Gewaltherrschaft wurde nach 1945 ins Ausland exportiert, vor allem in die Länder Osteuropas. Aber Stalin fand auch andere prominente Nachahmer wie Kim Il-song in Nordkorea oder Enver Hoxha in Albanien. Auch gab es andere kommunistische Diktatoren, die in Stalins Windschatten gediehen wie Josip Broz Tito und Mao Zedong, die sich schon bald vom sowjetischen Übervater distanzierten, aber nicht minder Gewalt zu ihrem Herrschaftsprinzip machten.
Aus einer traditionell-konventionellen Perspektive macht Baberowski den Stalinismus an der Person Stalins fest. Seine persönliche Gewaltherrschaft habe in der Sowjetunion eine „verbrannte Erde“ hinterlassen. Mit diesem Titel orientiert sich der Autor an der jüngst erschienenen Monografie des US-amerikanischen Historikers Timothy Snyder („Bloodlands: Europa zwischen Hitler und Stalin“, München C.H. Beck Verlag 2011).
Während Snyder eine transnationale Geschichte der Gewaltherrschaft unter ideologisch-ethnischen Aspekten liefert, bleibt Baberowski dem engen nationalen Korsett verpflichtet. Der Autor will seine bisherigen Forschungen revidieren und etwas völlig Neues bringen, was ihm jedoch nicht gelingt. Seine allgemeinen Ausführungen über Gewalt gehen nicht in die Tiefe, sondern wirken schon im Vorwort banal: „Man kann die Gewalt nicht von ihrem Anfang her verstehen, sondern nur in ihrer Dynamik. Denn Gewalt verändert Menschen, sie stellt die Welt auf den Kopf und zerstört das Vertrauen, das man braucht, um mit anderen in einer Gesellschaft zu leben.“ (S.11).
Dass Gewalt in jeglicher Form zwischenmenschliche und soziale Beziehungen zerstört, ist eine Binsenwahrheit. Baberowskis Urteil, „es habe kein Land gegeben, in dem die Klassengegensätze schlimmer, die Privilegien größer gewesen wären, kein Land, in dem Menschen in solcher Angst leben mussten wie in der Sowjetunion“, leidet unter einer bemerkenswerten simplifizierenden Perspektivverengung. Historiker sollten sich vor Übertreibungen hüten. Die Verbindung von Gewaltherrschaft, Klassengegensätzen und Privilegien der Mächtigen und ihrer willfährigen Vollstrecker, die Angst, Schrecken und damit Leiden verbreiteten, gab es auch anderswo – im nationalsozialistischen Deutschland, in der Volksrepublik China unter Mao und in den lateinamerikanischen Militärdiktaturen. Diese Formen der institutionalisierten Gewaltherrschaft waren das Kennzeichen des 20. Jahrhunderts, das Eric Hobsbawm nicht zu Unrecht einmal als das „Jahrhundert der Extreme“ bezeichnete – der Stalinismus war nur eine Form unter vielen.
Sicherlich hat Baberowski Recht, wenn er behauptet, dass die Exzesse des stalinistischen Terrors in dem Unvermögen der Diktatur begründet lagen, totale Kontrolle über die Gesellschaft zu gewinnen. Die Grenzen der Herrschaft bewirkten eine Grenzenlosigkeit der Gewalt.
Jörg Baberowski führt die Wurzeln stalinistischer Gewaltherrschaft des 20. Jahrhunderts auf die autokratischen Strukturen des Zarenreiches, des russischen Imperiums, zurück – einem „Völkergefängnis“, das die im Untergrund agierenden Bolschewiki aufzubrechen gedachten, um an seine Stelle eine sozialistische Harmonie zu schaffen. In einem letzten Aufbäumen versuchte die zarische Autokratie im Ersten Weltkrieg durch Ethnonationalismus und Xenophobie das Imperium verzweifelt gegen die Feinde von außen und innen zusammenzuhalten, legte jedoch dabei nach Baberowski die Saat für Hass, Missgunst und Gewalt.
Der Erste Weltkrieg gebar die Oktoberrevolution. Es setzte sich die Spirale der menschlichen Verrohung fort. Nicht die wirtschaftliche Rückständigkeit machte Russland zu einem „halbbarbarischen“ Land, sondern die weit verbreitete Akzeptanz der Gewalt. Die Bolschewiki stellten sich die Frage, wie sie diese Gewalt zu ihren eigenen politischen Zwecken und Gunsten kanalisieren und zu einer durchsetzenden Macht funktionalisieren konnten. Von Lenin selbst stammt der Ausspruch, die Macht liege auf der Straße. Charakteristisch für die Bolschewiki war, dass sie sich nicht allein einer Gewalt der Taten bedienten, sondern diese in Worte fassten. Demagogie und Aktionismus waren gleichermaßen Ausdruck dieser gewaltsamen Macht – was Baberowski jedoch nur implizit äußert. So ist es nur ein scheinbarer Widerspruch, dass die Bolschewiki den Bürgerkrieg als Gewaltinszenierung nutzten und gleichzeitig der Bevölkerung das kommende „Paradies auf Erden“, den sowjetischen Sozialismus, versprachen (S.59).
Tatsächlich sollte der Mensch durch das Fegefeuer der Gewalt geläutert und von den Fesseln der Vergangenheit gelöst werden, schließlich wie ein Prometheus zu einem „Neuen Menschen“ aus den Niederungen der alten russischen Gesellschaft emporsteigen. Mit Gewalt sollten die Klassenschranken aufgebrochen werden. Genau dies verbarg sich hinter dem Konzept der klassenlosen Gesellschaft. Was Baberowski entgeht, im Unterschied zur westlichen Moderne, die auf dem langen historischen Weg der Entwicklung eines demokratischen Rechtsstaates Klassengegensätze durch Diskurs und Konsens abzugleichen verstand, sahen die Bolschewiki den Ausweg in der Nivellierung eben dieser Gegensätze, was de facto auf eine Homogenisierung, sprich Gleichschaltung hinauslief. Mehr noch, vor allem der Terror Stalinscher Provenienz, der sich gegen jeden an jedem Ort und zu jeder Zeit entladen konnte, war letztlich Ausdruck der Klassenlosigkeit. Die Menschen verloren ihre angestammten kulturellen und sozialen Wurzeln. In der bolschewistischen Lesart war der Begriff „Klasse“ negativ besetzt, doch für Soziologen ist er Ausdruck von Zugehörigkeit und Identität. Die sowjetische Moderne war für die ersten Jahrzehnte ihrer Existenz, d.h. unter Lenin und Stalin, von einem schwerwiegenden Widerspruch geprägt: von einer durch die Oktoberrevolution entfachten grenzenlosen Machbarkeit auf der einen Seite und einer ebenso grenzenlosen Kontrollsucht auf der anderen Seite. Beide Seiten machten zwischen 1917 und 1953 den revolutionären Wahn aus, der erst nach Stalins Tod beendet wurde. Erst mit Chruschtschows Geheimrede auf dem XX. Parteitag 1956 fing in der Sowjetunion die postrevolutionäre Phase an.
Diese Zusammenhänge erklärt Baberowski allerdings nicht. Über weite Teile seines 600-seitigen Werkes bleibt der Autor dem Deskriptiven verhaftet; er wiederholt lediglich das, was längst bekannt ist. Der auffälligen Redundanz steht eine mangelnde Tiefenschärfe gegenüber. Diskutable, weiterführende Thesen sucht der aufmerksame Leser in dem Blätterwald vergeblich. Zuweilen ist Baberowskis Stil sehr plakativ, zumal er oft mit Stereotypen arbeitet, wie z.B. „vom Recht des Staates hatten die Bauern keinen Begriff“.
Die sowjetische Bevölkerung im Allgemeinen, die Bauern insbesondere werden der Dummheit bezichtigt. Zudem verwickelt sich der Autor in Widersprüche, die er nicht erklärt: Einerseits besaßen die sowjetischen Apparatschiks keine Autorität, andererseits wussten sie sich kraft der repressiven Gewalt durchzusetzen. Einerseits schreibt Baberowski, dass das weite Hinterland von den bolschewistischen Medien nicht erfasst worden sei, andererseits ist aber Ende der 1920er Jahren in den Dörfern das Kino anzutreffen, dem ja aufgrund seiner visuellen Vermittlung eine besondere Propagandafunktion unter den Analphabeten zukam. An anderer Stelle heißt es, dass die Kampagnen keine Wirkung zeigten, gleichzeitig gelang es den „roten Aufklärern“ den Klassenkampf ins Dorf zu tragen.
Jörg Baberowski verliert sich in der deskriptiven Erzählung von Gewaltereignissen und -handlungen, analysiert jedoch nicht die Hintergründe. Zwar macht er Unterschiede zwischen der von Partei und Staat organisierten Gewalt und den Ausschreitungen des Mobs auf den Straßen der Städte und Dörfer aus, gibt jedoch keine Antwort auf die Motive der unterschiedlichen Gewaltakteure. Baberowskis wiederholter Gebrauch des Begriffes Konzentrationslager ist unangemessen.
Plakativ spricht der Autor von der Stunde der Psychopathen, Sadisten, „Teufel in Menschengestalt“, aber soziobiografische Täterprofile entwickelt Baberowski nicht. Gerade solch ein, mittlerweile in der Geschichtswissenschaft gängiger Ansatz hätte weitergeführt. Eigenschaftsbezeichnungen wie „bösartig“ und „mitleidlos“ sagen in diesem Kontext nicht sehr viel aus. Ebenso wenig erfährt der Leser über die strukturellen Mechanismen der Gewaltherrschaft. Baberowskis Darstellung ist einseitig auf die Person Stalins fokussiert, dieser Ansatz entspricht der längst überholten Geschichte „großer Männer“. Der Verfasser argumentiert, Stalins Gewaltherrschaft habe auf den Strategien des Gegeneinander-Ausspielens und des Strafens für Illoyalität beruht. Dem gegenüber ist einzuwenden, dass der Stalinismus ohne die vielen kleinen Stalins in Partei, Staat und Gesellschaft, auf unterer, mittlerer und höchster Führungsebene, die ebenfalls auf diese Strategien setzten, nicht existieren konnte. Welche Rolle dabei Stalins unmittelbare Entourage spielte, erwähnt Baberowski nicht. Die engsten Mitarbeiter besaßen einen nicht unterschätzenden Einfluss auf den Diktator. Stalin war – wie jeder andere Diktator des 20. Jahrhunderts − auf Information und Beratung durch sein Führungsumfeld angewiesen.
Nur so konnte dieses perfide System funktionieren. Auffällig ist, dass der Autor sich auf die höchste Führungsriege konzentriert, die sowjetische Bevölkerung erscheint als amorphe Masse, die den Launen des Diktators und seiner unmittelbaren Umgebung unterworfen war.
Widerstand formiert sich: Saboteure und Volksschädlinge aus anderer Perspektive
Völlig machtlos standen die sowjetischen Bürger der stalinistischen Gewaltherrschaft jedoch nicht gegenüber. Dem gesellschaftlichen Anpassungsdruck und – zwang widersetzten sie sich durch Schlendrian, Alkoholismus, Vandalismus. Stalin und sein Gewaltapparat, der sich über Partei, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft zog, machte sich das Volk zum Feind. Saboteure, so genannte Volksschädlinge − später im Krieg mit dem nationalsozialistischen Deutschland traten Deserteure und Kollaborateure hinzu – waren gewöhnliche sowjetische Bürger. Bis zum Tod Stalins 1953 waren Renitenz und Versagung die Reaktion der Bevölkerung auf das repressive Regime. Die Repressionen im Inneren waren von der Abschottung nach außen, vor allem gegenüber der westlichen Welt, begleitet. Stalins „Aufbau des Sozialismus im eigenen Land“ ließ sich mit einem Kosmopolitismus nicht vereinbaren. Im Übrigen ist es längst an der Zeit, eine Geschichte des Widerstandes im Stalinismus zu schreiben, aber auch hiervon ist Jörg Baberowski weit entfernt. Stattdessen formt Baberowski Stalin zu einem Denkmal der Gewalt.
Auch hier bringt Jörg Baberowski erstaunlich wenig Neues, wenn man einen Vergleich mit dem Werk der US-Amerikanerin Anne Applebaum zieht. Dass der Gulag nicht nur eine Gewaltmaschinerie, sondern auch ein Wirtschaftsinstrument darstellte, darauf hat bereits Ralf Stettner hingewiesen. Viel entscheidender – und das ist Baberowski entgangen: Die stalinistische Gewaltherrschaft war ein perfider Kolonialismus: Menschen und natürliche Ressourcen der unterentwickelten Peripherien (hoher Norden, Zentralasien, Sibirien) wurden hemmungslos ausgebeutet. Ist der Gebrauch des Begriffes Konzentrationslager in diesem Kontext plakativ und damit problematisch, so gilt dies auch, wenn der Autor von „Apartheid“ spricht oder den alltäglichen Terror mit einer „Naturkatastrophe“ vergleicht. Völlig deplatziert ist in diesem Kontext auch ein Zitat Dschingis Khans. Historiker sollten beim Hantieren mit Begriffen Sorgfalt walten lassen und dem Leser Differenzierungen anbieten.
Welche Auswirkungen Stalins Gewaltherrschaft auf die russische Gesellschaft – und nicht nur diese – bis heute hat, darauf geht Jörg Baberowski leider nicht ein. Seine Darstellung bricht abrupt mit dem Tod des Diktators 1953 ab. Hier stellen sich die für den Leser brennenden Fragen, warum Stalin bis heute aktuell ist. Die gewaltsamen Konflikte im postsowjetischen Russland und dem Kaukasus haben ihren Ursprung in Stalins Gewaltherrschaft. Auch unter der Regierung Medvedevs und Putins genießt Stalin eine unterschwellige Verehrung. Warum? Stalin hielt mit „stählerner“ Hand das Land zusammen; der Name des Diktators war gleichzeitig sein Programm. Prominente amerikanische Historiker und Historikerinnen haben unlängst die berechtigte Frage aufgeworfen, ob Stalin tatsächlich das System „Stalinismus“ dominiert hat oder vielmehr ein Teil davon war.
Politikwissenschaftler, Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler haben sich in den letzten Jahren mit dem Thema „Führung“ auseinandergesetzt. Dabei rückte vor allem die soziale Interaktion in der Führer-Geführten-Beziehung in den Vordergrund. Führung ist ein facettenreicher Begriff, er enthält Aspekte wie Macht, Kommunikation, Sozialisation und Erziehung. Sechs Führungsstile lassen sich unterscheiden: 1) der autoritäre, 2) der patriarchalische, 3) der beratende, 4) der konsultative, 5) der partizipative und 6) der delegative.
Während die Stile 3 bis 5 für westliche Demokratien zutreffen, war für die Sowjetunion unter Stalin eine Kombination von 1, 2 und 6 charakteristisch, was sich m.E. durch die Tradition der zarischen Autokratie und zudem durch die patriarchalischen Strukturen im Kaukasus, Stalins Herkunftsregion, erklärt. Führung ist auch insofern sehr schillernd, da sie sich an unterschiedliche Persönlichkeiten ausmachen lässt, die sehr unterschiedliche Meinungen und Werte vertreten. Damit stellt sich die bis heute von der Geschichtswissenschaft ungeklärte Frage, welche Werte Stalin vertrat und auf welche persönliche Sozialisation diese zurückzuführen sind. Führung lebt vom Plan des effektiven Handelns, ansonsten werden Führungspersönlichkeiten zu Gefangenen unkontrollierter Ereignisse. Voraussetzung dazu ist eine effektive Kommunikation.
Die Bedeutung von Führung und Herrschaftsstruktur ist für den Stalinismus bisher nicht systematisch untersucht worden, drängt sich als Forschungsfrage jedoch insofern auf, als Stalin 1919 seinen Aufstieg in der Kommunistischen Partei über das Organisationsbüro (Orgbüro) begann. Hier koordinierte er – übrigens sehr zur Zufriedenheit Lenins – alle inhaltlichen, personellen und organisatorischen Fragen. Stalin erhielt schon damals weitreichende Machtbefugnisse und kannte − wie kein anderer in der Parteiführung − sich bestens mit der Führung einer Massenpartei aus. Wie der Russlandhistoriker Lutz Raphael jüngst zu Recht feststellte, verstand Stalin, seinen Aufstieg vom Generalsekretär der Partei zum Führer („vožd‘“) der Weltmacht Sowjetunion geschickt institutionell zu legitimieren. Stalin war demnach ein Produkt der Einparteiendiktatur, die nach dem Sturz der bürgerlichen Regierung im Oktober 1917 entstanden war. Dies unterstreichen auch moderne Studien zum Thema Führung, wonach Führungspersönlichkeiten über eine „Passform“ im gegebenen sozialen Umfeld (hier: die Partei der Bolschewiki) verfügen müssen.
Zielführender wäre für Baberowskis Studie gewesen, die bürokratischen Abläufe des stalinistischen Herrschaftsapparates zu rekonstruieren und die Frage nach der Personalakkreditierung zu stellen. Dabei ist unbedingt der soziale Kontext des Übergangs von einer traditionellen Agrar- zu einer modernen Industriegesellschaft zu beachten. Auch wenn die Bolschewiki ihre Partei und ihren Staat als vom Volk getragene Institutionen darstellten, so waren doch Partei- wie auch Staatsorganisationen streng hierarchisch aufgebaut. Doch Führung ist nicht nur von Instrumenten und Theorien geprägt, sondern vor allem von Werten, dem Menschenbild und der inneren Haltung der Führungskräfte. Informationen hierzu, die über das von Historikern bereits Gesagte hinausweisen und auch für das deutsche Lesepublikum von Interesse wären, finden sich in Baberowskis Opus Magnum allerdings nicht. In diesem Zusammenhang ist der Titel „Verbrannte Erde“ zwar plakativ, aber in Anbetracht des Dargebotenen inhaltsleer.
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Rezension zu: „Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt von Jörg Baberowski, C.H. Beck Verlag München, 2012, 606 Seiten, 29,95 Euro, ISBN-13: 978-3406632549.
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